Albert Einsteins größter Fehler

Albert Einsteins größter Fehler

Albert Einstein gilt als einer der bedeutendsten theoretischen Physiker des 20.Jahrhundert, wenn nicht aller Zeiten und seine Werke beeinflussen noch immer die moderne Wissenschaft, insbesondere im Bereich der Quantenphysik. 

Seine im Jahr 1916 veröffentlichte allgemeine Relativitätstheorie hat das Verständnis von Raum und Zeit revolutioniert und das zuvor angenommene wissenschaftliche Weltbild vollkommen verändert.

Doch auch solch eine intelligente Persönlichkeit muss manchmal Fehler eingestehen und die Bereitschaft dazu ist für einen Wissenschaftler seines Kalibers ein Beweis der wahren Größe. 

So sagte Albert Einstein laut George Gamow über seine Theorie der Kosmologischen Konstante, dass diese Annahme “der größter Fehler seines Lebens” war (aus dem englischen: “That was the biggest blunder of my life”). Nachdem es dem US-amerikanischen Astronomen Edwin Hubbles 1929 gelang, mit Hilfe eines riesigen Teleskops des Mount Wilson-Observatoriums die Theorie des belgischen Astrophysikers Georges Lemaître zu beweisen, dass sich das gesamte Universum expandiert (ausdehnt), sahen sich die Wissenschaftler und Albert Einstein unter ihnen gezwungen, die Theorie der Kosmologischen Konstante fallen zu lassen und die Expansion des Weltalls anzuerkennen.

Hubbles zu Ehren, wird die physikalische Größe H, welche diese Ausdehnung misst, als die Hubble-Konstante bezeichnet.

In der Geschichte der Wissenschaft ist diese Erkenntnis relativ jung und alles andere als selbstverständlich, sodass sogar berühmte Wissenschaftler, wie Albert Einstein, sich darin irrten. Nur Dank fortgeschrittener Technik konnte schlussendlich die Expansion des Weltalls nachgewiesen werden.

Was für die Wissenschaft fast als ein Eureka-Entdeckung gilt, wurde vom jüdischen Gelehrten Rambam (Maimonides) schon vor über 800 Jahren vorhergesagt:

So schreibt der Rambam (More Newuchim, Band 2, Kap.13, dass Zeit ebenfalls eine Schöpfung ist. 

Er belegt diese Behauptung damit, dass Zeit von Bewegung eines Gegenstandes abhängig ist, sodass das Konzept der Zeit nicht existieren konnte, bevor die Welt erschaffen wurde und somit ebenfalls Teil der Schöpfung durch G´tt sein muss. 

Der Wilner Gaon erklärt, dass die Erschaffung der Zeit im ersten Vers der Tora angedeutet wird “Bereschit Bara Elokim…”Der Anfang” (=Zeit) wurde von G`tt erschaffen

Wenn das Universum konstant bleibt und sich nicht bewegt, dann wäre das Konzept bzw. die Schöpfung von Zeit überflüssig, weil es keine Veränderung gibt, welche von der Zeit gemessen werden kann.

Was die moderne Wissenschaft erst vor nicht allzulanger Zeit herausfand, wusste der Rambam schon im 12.Jahrhundert und woher sollte dieses Wissen stammen, wenn nicht aus der Tora?

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