VIER LEHREN AUS BEHAALOTECHA – Parascha Behaalotecha

VIER LEHREN AUS BEHAALOTECHA – Parascha Behaalotecha

VIER LEHREN AUS BEHAALOTECHA

Vier Lehren ziehen wir aus der Parascha Behaalotecha.

Trost für Aharon

en Mischkan (das Heiligtum) durch ihre Opfergaben einweihten.

EIN Nasi musste zuschauen. Dieser war Aharon, der Anführer des Stammes Levi, der zur Einweihung keine Opfergaben darbrachte. Der Stamm Levi durfte sich nicht beteiligen. Aharon dachte, dass G“tt ihm die Sünde des Goldenen Kalbes noch nicht verziehen hatte. Der Stamm Levi war in der Minderheit. Aber G“tt hatte ihn für eine andere ehrenvolle Aufgabe vorgesehen. Er würde die Mitzwa der Menoravorbereitung erhalten.

stete Aharon: „Sei nicht traurig! Für dich habe ich eine Mitzwa, die größer als alle anderen Opferleistungen ist. Deine Urenkelkinder, die Makkabäer, werden das Chanukkafest für die Ewigkeit einführen, während die Chanukka (die Einweihung) durch die Stammesvorsteher lediglich eine EINMALIGE Angelegenheit ist“.

Die Tatsache, dass Aharon es als eine Zurücksetzung empfand, sich nicht an einer Mitzwa beteiligen zu dürfen, ist schon an und für sich herausragend! Wir sollten die Mitzwot, die uns begegnen, nicht verpassen!

Die drei Stufen vor der Menora

tigt unser Licht eigentlich nicht. ER ist das Licht der Welt.

hung stehen.

chten, wir unsere Missgunst, unser Wunsch um Anerkennung und unser Streben nach Ehre, überwinden sollten.

Die wegweisende Wolke

überall hin zu folgen? Manchmal wollte es, an einem prächtigen Ort angelangt, viel länger verweilen. Und von einem nicht einladenden, unwirtlichen Ort wollte es viel schneller weg. Die Thora ist eine ewige Lehre. Sie lehrt uns, dass wir nicht immer wissen, wohin unsere Galut (unser Exil, unsere Verbannung) uns führt.

Das Warten von Mirjam

ässt manchmal lange auf sich warten. Am Ende der Sidra (Parascha) wird Mirjam aussätzig, da sie– übrigens positiv – ihren Bruder Mosche kritisierte. Mirjam musste sieben Tage lang außerhalb des Lagers verbringen, aber das gesamte Volk wartete auf sie, bis sie wieder genesen war.

Dies war ihre Belohnung, da sie in früheren Zeiten oft ein Stündchen bei ihrem Bruder Mosche, der in einem Binsenkorb in den Nil gelegt wurde, die Wache hielt.