„Sage zu meinem Herrn Esav: „So spricht Ihr Diener Ja’akov: Bei Lavan habe ich als Fremdling gewohnt (gartie) und dort bin ich bis jetzt geblieben““(Gen. 32:5).
Aus Angst vor Esav (Esau) hatte Ja’akov gesagt, dass er kein wichtiger Fürst geworden sei, sondern nur ein Fremdling geblieben sei: „Es lohnt sich nicht die Mühe, mich wegen Jitzchaks Beracha „sei ein Herrscher über Deinen Bruder“ zu hassen“. Diese Beracha ist bei mir nicht zur Geltung gekommen“.
Beracha bei ihm nicht zur Geltung gekommen
Der Toratext teilt die Mitteilung Ja’akovs auf: „gartie“ (ich habe zeitweise gewohnt) und „wa’echar“ (ich bin lange Zeit weg geblieben). Ja’akov wollte Esav verdeutlichen, dass die Berachot seines Vaters (also deren beider Vater, denn Ja’akov und Esav waren Zwillinge) bei ihm nicht zur Geltung gekommen waren.
alle sechshundertunddreizehn Mitzwot eingehalten
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Aber deshalb würde Esav gerade in Zorn geraten können: „Wenn es Dir, Ja’akov, finanziell so schlecht geht, bedeutet das, dass Du die Mitzwot (Gebote) nicht eingehalten hast. Jitzchak, unser Vater, hatte mir gesagt, dass wenn Du gegen G“tt rebellierst und den Geboten nicht nach kommst, ich das Recht hätte, Dich an zu fallen“. Darauf antwortete Ja’akov, dass er, trotz allem, die sechshundertunddreizehn Mitzwot eingehalten hätte, aber deswegen noch kein wichtiger Mensch geworden sei.
Chutzpe (Frechheit)?
Aber ist das Chutzpe gegenüber seinem Vater Jitzchak, dass Ja’akov sagte, dass die Berachot von Jitzchak bei ihm nicht zur Geltung gekommen seien? Deshalb kamen die Worte: „Ich habe die sechshundertunddreizehn Mitzwot beachtet“. Die Berachot, die mein Vater mir auf dem Weg mit gegeben hatte, waren nicht auf die weltliche Größe und auf irdischem Reichtum gemünzt.
Die Segnungen waren auf ein Tora-Leben ausgerichtet. Da brauchst Du, Esav, nicht darauf eifersüchtig zu sein, denn Du hast Dich nie etwa um Torah-Kenntnisse gekümmert. So Ja’akov in seiner Diskussion mit Esav.