Der ‚Tikkun HaKlali‘ – Tehillim #16

Der ‚Tikkun HaKlali‘ – Tehillim #16

Jeder der 10 Psalmen des ‚Tikkun HaKlali‘ (16, 32, 41, 42, 59, 77, 90, 105, 137, 150) beinhaltet sehr viele Lektionen. Es ergibt Sinn, sich jeden Tag zumindest eine dieser vorzunehmen und darüber nachzudenken um so, nach und nach, eine spirituelle Schutzweste zu errichten und die Barrieren niederzureißen, die uns von „der allumfassenden Korrektur“ und der Erfüllung unseres Potenzials trennen.

Tehillim # 16 handelt u.a. davon, dass alles Gute von HaShem kommt, Er die einzige Quelle alles Guten ist, und er kritisiert diejenigen, die versuchen, auf anderem Wege ans Ziel zu gelangen, so heißt es:

„Möge die Not derer zunehmen, die (in ihren Wahnvorstellungen und Befürchtungen) einer anderen Gottheit (oder Macht) nacheilen; ich werde ihre (abscheulichen, götzendienerischen) Trankopfer nicht ausgießen, noch werde ich ihre Namen (der Götzenanbeter, ihrer Gottheiten oder Philosophien) auf meine Lippen nehmen.“ (Tehillim/Psalm 16,4)

(In meinem spirituellen Streben werde ich nicht denen folgen, die nur nach Ego, Materialismus, philosophischer Sophistik und falschen Glaubensvorstellungen streben.

Reb Noson von Breslev (Rat: Geld und Lebensunterhalt 6): “Der Wunsch nach Reichtum ist buchstäblich eine Form der Götzenanbetung.”)

Die in Klammern eingefügte Erläuterungen sind der folgenden Quelle entnommen: https://www.breslov.org/wp-content/uploads/2017/07/The-Ten-Melodies-of-Awakening-Print-Version-7-11.pdf (Seite 18)