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Der ‚Tikkun HaKlali‘ – Tehillim #42

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Der ‚Tikkun HaKlali‘ – Tehillim #42

Jeder der 10 Psalmen des ‚Tikkun HaKlali‘ (16, 32, 41, 42, 59, 77, 90, 105, 137, 150) beinhaltet sehr viele Lektionen. Es ergibt Sinn, sich jeden Tag zumindest eine dieser vorzunehmen und darüber nachzudenken um so, nach und nach, eine spirituelle Schutzweste zu errichten und die Barrieren niederzureißen, die uns von „der allumfassenden Korrektur“ und der Erfüllung unseres Potenzials trennen.

Tehillim #42 lehrt uns, die Hoffnung und das Vertrauen (Bitachon) in G-tt beizubehalten, egal wo und in welchen Umständen wir gerade sind, und was gestern war oder wer wir gestern noch gewesen sein mögen (Dieser Psalm ist von den Söhnen Korachs, das spricht für sich). Er lehrt uns in ein Zwiegespräch mit unserem Inneren zu gehen (Cheshbon HaNefesh), und legt dabei folgenden Maßstab fest: Unser Harren auf G-tt muss unser Verzweifeln über die gegenwärtige Situation übertreffen, es muss größer sein als dieses. So ermahnt der Psalm:

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„Warum bist du niedergeschlagen, meine Seele und seufzt in mir? Harre auf G-tt, denn ich werde ihm noch danken für seines Antlitzes Heil.“ (Tehillim 42,6) 

Harren wir so derartig auf G-tt, und bleiben uns Seiner Präsenz bewusst, dann erfüllen wir den Vers (Tehillim 139,8): „Stiege ich zum Himmel auf: Du bist da!; Stiege ich herab in die Hölle: Du bist da!“ Es ist dann schlicht egal wo wir sind, denn G-tt ist da!

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