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Freude ausgerechnet an Sukkot?

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Freude ausgerechnet an Sukkot?

Frage: Warum erwähnt die Tora das Gebot der Freude ausgerechnet beim Fest Sukkot?

Antwort: “In den Hütten sollt ihr sieben Tage wohnen, wer in Israel eingeboren ist, sollen alle in Hütten wohnen.” (Vaikra 23, 42)

An Sukkot verlassen wir unsere sicheren und stabilen Häuser und wohnen sieben Tag lang in temporären Hütten. Laut Rav S.R Hirsch (Choreb Kap.30, Seite 124) soll uns dieses Gebot lehren, nicht in unsere eigene Kraft zu vertrauen, sondern auf G´tt. Ohne Seinen Schutz und Beistand sind wir in unseren scheinbar stabilen Häusern genauso hilflos, wie wir in der Sukka den Wetterbedingungen ausgeliefert sind, so wie es in den Psalmen steht: “Wenn G´tt die Stadt nicht beschützt, dann ist der Schutz des Stadtwächters umsonst” (Kap.127, Vers 1)

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Sukkot lehrt uns, dass genauso wie G´tt das jüdische Volk in der Wüste 40 Jahre lang mit allem Nötigen versorgte, so haben auch wir unser Wohlbefinden nur ihm zu verdanken und können auf Ihn vertrauen.

Wer während des Wohnens in der Sukka zu der Einsicht kommt, dass alles unter der Kontrolle G´ttes ist und die Bürde der Verantwortung nicht auf den Schultern des Menschen lastet, wird sogleich von einer einzigartigen seelischen Ruhe und Freude erfüllt.    

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