G“tt hört die Klagen und entscheidet, Am Jisraejl zu erlöse – Parascha Waera

G“tt hört die Klagen und entscheidet, Am Jisraejl zu erlöse – Parascha Waera

Wunder, um die Erbschaft von Israel zu rechtfertigen

Mosche wollte wissen, weshalb das Herz von Pharao sich so verhärten würde. G“tt sagte, dass dieses nur geschähe, um die Wunder zu rechtfertigen. Die Wunder verweisen auf die Schöpfungskraft G“ttes.

Die Aspekte des Allmächtigen, weder an Ort noch an Zeit gebunden, sowie Seine Kraft, das Universum zu erneuern, waren noch nicht bekannt. Die Erklärer fragen sich ab, weshalb dieses alles gerade jetzt zu erfolgen hat. Die Juden würden in Kürze ins Land Israel hinein geführt werden, um dort zu einem Volk auf zu wachsen, einen Tempel zu bauen und dort G“tt in voller Gloria zu dienen.

G“tt hatte das Recht Kana’an dem Am Jisra’ejl zu schenken

Wäre G“tt nicht der Meister und Chef über die Welt gewesen und somit Länder nach Belieben zuteilen zu können, dann wäre das aller Voraussicht nach nicht geschehen, da Israel von sieben Völkern mit einunddreißig Königen bewohnt wurde.

Da nun Israel dem Jüdischen Volk zugewiesen wurde, war es erforderlich, die schöpfende Kraft G“ttes klar sichtbar zu machen. Niemand würde dann sagen können, dass G“tt nicht das Recht hätte, das Land der sieben Kana’atischen Völker dem Am Jisra’ejl zu schenken.