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Tehilim-Psalm 104

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Tehilim – Psalm 104

Viele Dinge im Universum mögen zufällig und sogar “überflüssig” erscheinen – denn unser Verstand, begrenzt durch die Grenzen von Raum und Zeit, ist unfähig, die Weisheit des Schöpfers zu begreifen, die in den für uns unzugänglichen Dimensionen verkörpert ist.


Auf Hebräisch:

א בָּרֲכִ֥י נַפְשִׁ֗י אֶת־יְה֫וָ֥ה יְהוָ֣ה אֱ֭לֹהַי גָּדַ֣לְתָּ מְּאֹ֑ד ה֭וֹד וְהָדָ֣ר לָבָֽשְׁתָּ׃
ב עֹֽטֶה־א֭וֹר כַּשַּׂלְמָ֑ה נוֹטֶ֥ה שָׁ֝מַ֗יִם כַּיְרִיעָֽה׃
ג הַ֥מְקָרֶֽה בַמַּ֗יִם עֲ‍ֽלִיּ֫וֹתָ֥יו הַשָּׂם־עָבִ֥ים רְכוּב֑וֹ הַֽ֝מְהַלֵּ֗ךְ עַל־כַּנְפֵי־רֽוּחַ׃
ד עֹשֶׂ֣ה מַלְאָכָ֣יו רוּח֑וֹת מְ֝שָׁרְתָ֗יו אֵ֣שׁ לֹהֵֽט׃
ה יָֽסַד־אֶ֭רֶץ עַל־מְכוֹנֶ֑יהָ בַּל־תִּ֝מּ֗וֹט עוֹלָ֥ם וָעֶֽד׃
ו תְּ֭הוֹם כַּלְּב֣וּשׁ כִּסִּית֑וֹ עַל־הָ֝רִ֗ים יַֽעַמְדוּ־מָֽיִם׃
ז מִן־גַּעֲרָ֣תְךָ֣ יְנוּס֑וּן מִן־ק֥וֹל רַֽ֝עַמְךָ֗ יֵחָפֵזֽוּן׃
ח יַעֲל֣וּ הָ֭רִים יֵרְד֣וּ בְקָע֑וֹת אֶל־מְ֝ק֗וֹם זֶ֤ה ׀ יָסַ֬דְתָּ לָהֶֽם׃
ט גְּֽבוּל־שַׂ֭מְתָּ בַּל־יַֽעֲבֹר֑וּן בַּל־יְ֝שׁוּב֗וּן לְכַסּ֥וֹת הָאָֽרֶץ׃
י הַֽמְשַׁלֵּ֣חַ מַ֭עְיָנִים בַּנְּחָלִ֑ים בֵּ֥ין הָ֝רִ֗ים יְהַלֵּכֽוּן׃
יא יַ֭שְׁקוּ כָּל־חַיְת֣וֹ שָׂדָ֑י יִשְׁבְּר֖וּ פְרָאִ֣ים צְמָאָֽם׃
יב עֲ֭לֵיהֶם עוֹף־הַשָּׁמַ֣יִם יִשְׁכּ֑וֹן מִבֵּ֥ין עֳ֝פָאיִ֗ם יִתְּנוּ־קֽוֹל׃
יג מַשְׁקֶ֣ה הָ֭רִים מֵעֲלִיּוֹתָ֑יו מִפְּרִ֥י מַ֝עֲשֶׂ֗יךָ תִּשְׂבַּ֥ע הָאָֽרֶץ׃
יד מַצְמִ֤יחַ חָצִ֨יר ׀ לַבְּהֵמָ֗ה וְ֭עֵשֶׂב לַעֲבֹדַ֣ת הָאָדָ֑ם לְה֥וֹצִיא לֶ֝֗חֶם מִן־הָאָֽרֶץ׃
טו וְיַ֤יִן ׀ יְשַׂמַּ֬ח לְֽבַב־אֱנ֗וֹשׁ לְהַצְהִ֣יל פָּנִ֣ים מִשָּׁ֑מֶן וְ֝לֶ֗חֶם לְֽבַב־אֱנ֥וֹשׁ יִסְעָֽד׃
טז יִ֭שְׂבְּעוּ עֲצֵ֣י יְהוָ֑ה אַֽרְזֵ֥י לְ֝בָנ֗וֹן אֲשֶׁ֣ר נָטָֽע׃
יז אֲשֶׁר־שָׁ֭ם צִפֳּרִ֣ים יְקַנֵּ֑נוּ חֲ֝סִידָ֗ה בְּרוֹשִׁ֥ים בֵּיתָֽהּ׃
יח הָרִ֣ים הַ֭גְּבֹהִים לַיְּעֵלִ֑ים סְ֝לָעִ֗ים מַחְסֶ֥ה לַֽשְׁפַנִּֽים׃
יט עָשָׂ֣ה יָ֭רֵחַ לְמוֹעֲדִ֑ים שֶׁ֝֗מֶשׁ יָדַ֥ע מְבוֹאֽוֹ׃
כ תָּֽשֶׁת־חֹ֭שֶׁךְ וִ֣יהִי לָ֑יְלָה בּֽוֹ־תִ֝רְמֹ֗שׂ כָּל־חַיְתוֹ־יָֽעַר׃
כא הַ֭כְּפִירִים שֹׁאֲגִ֣ים לַטָּ֑רֶף וּלְבַקֵּ֖שׁ מֵאֵ֣ל אָכְלָֽם׃
כב תִּזְרַ֣ח הַ֭שֶּׁמֶשׁ יֵאָסֵפ֑וּן וְאֶל־מְ֝עוֹנֹתָ֗ם יִרְבָּצֽוּן׃
כג יֵצֵ֣א אָדָ֣ם לְפָעֳל֑וֹ וְֽלַעֲבֹ֖דָת֣וֹ עֲדֵי־עָֽרֶב׃
כד מָֽה־רַבּ֬וּ מַעֲשֶׂ֨יךָ ׀ יְֽהוָ֗ה כֻּ֭לָּם בְּחָכְמָ֣ה עָשִׂ֑יתָ מָלְאָ֥ה הָ֝אָ֗רֶץ קִנְיָנֶֽךָ׃
כה זֶ֤ה ׀ הַיָּ֥ם גָּדוֹל֮ וּרְחַ֪ב יָ֫דָ֥יִם שָֽׁם־רֶ֭מֶשׂ וְאֵ֣ין מִסְפָּ֑ר חַיּ֥וֹת קְ֝טַנּ֗וֹת עִם־גְּדֹלֽוֹת׃
כו שָׁ֭ם אֳנִיּ֣וֹת יְהַלֵּכ֑וּן לִ֝וְיָתָ֗ן זֶֽה־יָצַ֥רְתָּ לְשַֽׂחֶק־בּֽוֹ׃
כז כֻּ֭לָּם אֵלֶ֣יךָ יְשַׂבֵּר֑וּן לָתֵ֖ת אָכְלָ֣ם בְּעִתּֽוֹ׃
כח תִּתֵּ֣ן לָ֭הֶם יִלְקֹט֑וּן תִּפְתַּ֥ח יָֽ֝דְךָ֗ יִשְׂבְּע֥וּן טֽוֹב׃
כט תַּסְתִּ֥יר פָּנֶיךָ֮ יִֽבָּהֵ֫ל֥וּן תֹּסֵ֣ף ר֭וּחָם יִגְוָע֑וּן וְֽאֶל־עֲפָרָ֥ם יְשׁוּבֽוּן׃
ל תְּשַׁלַּ֣ח ר֭וּחֲךָ יִבָּרֵא֑וּן וּ֝תְחַדֵּ֗שׁ פְּנֵ֣י אֲדָמָֽה׃
לא יְהִ֤י כְב֣וֹד יְהוָ֣ה לְעוֹלָ֑ם יִשְׂמַ֖ח יְהוָ֣ה בְּמַעֲשָֽׂיו׃
לב הַמַּבִּ֣יט לָ֭אָרֶץ וַתִּרְעָ֑ד יִגַּ֖ע בֶּהָרִ֣ים וְֽיֶעֱשָֽׁנוּ׃
לג אָשִׁ֣ירָה לַיהוָ֣ה בְּחַיָּ֑י אֲזַמְּרָ֖ה לֵאלֹהַ֣י בְּעוֹדִֽי׃
לד יֶעֱרַ֣ב עָלָ֣יו שִׂיחִ֑י אָ֝נֹכִ֗י אֶשְׂמַ֥ח בַּיהוָֽה׃
לה יִתַּ֤מּוּ חַטָּאִ֨ים ׀ מִן־הָאָ֡רֶץ וּרְשָׁעִ֤ים ׀ ע֤וֹד אֵינָ֗ם בָּרֲכִ֣י נַ֭פְשִׁי אֶת־יְהוָ֗ה הַֽלְלוּ־יָֽהּ׃

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Transliteration:

  1. Barechi nafschi et adonaj. Adonaj elohaj, gadalta meod, hod wehadar lawaschta.
  2. Ote or kassalma, note schamajim kajria.
  3. Hamekare wamaijm alijotaw, hassam awim rechuwo, hamhalech al kanfe ruach.
  4. Osse malachaw ruchot, meschartaw esch lohet.
  5. Jassad erez mechoneha, bal timot olam waed.
  6. Tehom kalewusch kissito, al harim jaamdu majim.
  7. Min gaaratecha jenussun, min kol raamcha jechafesun.
  8. Jaalu harim, jerdu wekaot, el mekom se jassadta lahem.
  9. Gewul samta bal jaaworun, bal jeschuwun lechassot haarez.
  10. Hameschaleach majanim banechalim, ben harim jehalechun.
  11. Jaschku kol chajto sadaj, jischberu fera-im zemaam.
  12. Alehem of haschamajim jischkon, miben ofajim jutnu kol.
  13. Maschke harom mealijotaw, mipri maassecha tissba haarez.
  14. Mazmiach chazir labehema, weessew laawodat haadam, lehozi lechem min haarez.
  15. Wejajin jessamach lewaw enosch, lehazhil panim mischamen, welechem lewaw enosch jissad.
  16. Jissbe-u aze adonaj, arse lewanon ascher nata.
  17. Ascher scham ziporim jekanenu, chassida beroschim betah.
  18. Harim hagewohim lejeelim, sela-im machsse laschfanim.
  19. Assa jareach lamoadim, schemesch jada mewoo.
  20. Taschet choschech wihi lajla, bo tirmoss kol chajto jaar.
  21. Hakefirim schoagim lataref, ulwakesch meel ochlam.
  22. Tisrach haschemesch jeassefun, weel meonotam jirbazun.
  23. Jeze adam lefoolo, welaawodato ade arew.
  24. Ma rabu maassecha adonaj, kulam bechochma assita, mala haarez kinjanecha.
  25. Se hajam gadol, urchaw jadajim, scham remess ween misspar, chajot ketanot im gedolot.
  26. Scham onijot jehalechun, liwjatan se jazarta lessachek bo.
  27. Kulam elecha jessaberun, latet ochlam be-ito.
  28. Titen lahem jilkotun, tiftach jadecha jissbe-un tow.
  29. Tasstir panecha jibahelun, tossef rucham jigwaun, weel afaram jeschuwun.
  30. Teschalach ruchacha jibare-un, utchadesch pene adama.
  31. Jehi chewod adonaj leolam, jissmach adonaj bemaassaw.
  32. Hamabit laarez watirad, jiga beharim wejeeschanu.
  33. Aschira ladonaj bechajaj, asamra lelohaj beodi.
  34. Jeeraw alaw sichi, anochi essmach badonaj.
  35. Jitamu chata-im min haarez, urscha-im od enam, barchi nafschi et adonaj, halelujah.


Übersetzung:

  1. Lobe den Ewigen, meine Seele. Ewiger, mein Gott, Du bist groß. In Hoheit und Pracht bist Du gekleidet,
  2. der Du Dich hüllst in Licht wie in einen Mantel, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
  3. der im Wasser Seine Gemächer baut, der Wolken zu Seinem Wagen macht, auf Flügeln des Sturms dahinfährt,
  4. der Winde zu Seinen Boten bestellt, zu Seinen Dienern lohendes Feuer.
  5. Der die Erde auf ihre Pfeiler gegründet hat, dass sie niemals mehr wankt.
  6. Mit der Urflut bedecktest Du sie wie mit einem Kleid, hoch über den Bergen standen die Wasser.
  7. Vor Deinem Schelten flohen sie, vor Deiner Donnerstimme wichen sie zurück.
  8. Sie stiegen auf Bergen hinauf und sanken in Täler hinab, an den Ort, den Du ihnen bestimmt hast.
  9. Du hast eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten, nie dürfen sie wieder die Erde bedecken.
  10. Quellen schickt Er in die Täler, zwischen den Bergen fließen sie dahin.
  11. Sie tränken alle Tiere des Feldes, Wildesel stillen ihren Durst.
  12. An ihren Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erschallt ihre Stimme.
  13. Von Seinen Gemächern aus tränkt er die Berge, von der Frucht Deiner Werke wird die Erde satt.
  14. Gras lässt Er sprießen für das Vieh und Kraut dem Menschen zunutze, damit Er Brot hervorbringe aus der Erde
  15. und Wein, der des Menschen Herz erfreut, damit Er das Angesicht erglänzen lasse von Öl und Brot das Herz des Menschen stärke.
  16. Die Bäume des Ewigen trinken sich satt, die Zedern des Lewanon, die Er gepflanzt hat,
  17. dort nisten die Vögel, der Storch hat in den Zypressen sein Haus.
  18. Die Gebirge gehören den Steinböcken, die Felsen bieten den Klippschliefern Zuflucht.
  19. Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, die Sonne, die ihren Untergang weiß.
  20. Du bringst Finsternis und es wird Nacht, in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.
  21. Die Löwen brüllen nach Beute und fordern von Gott ihren Fraß.
  22. Strahlt die Sonne auf, ziehen sie sich zurück und lagern in ihren Verstecken.
  23. Der Mensch geht hinaus an sein Werk, an seine Arbeit bis zum Abend.
  24. Wie zahlreich sind Deine Werke, Ewiger. Du hast sie alle in Weisheit gemacht, die Erde ist voll von Deinen Geschöpfen.
  25. Da ist das Meer, so groß und so weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl, Tiere groß und klein.
  26. Schiffe ziehen dahin, der Leviatan, den Du gemacht hast, um mit ihm zu spielen.
  27. Sie alle warten auf Dich, dass Du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
  28. Gibst Du ihnen, so sammeln sie ein, tust Du Deine Hand auf, so werden sie satt von Gutem.
  29. Verbirgst Du Dein Angesicht, erschrecken sie, nimmst Du ihren Atem weg, kommen sie um und werden wieder zu Staub.
  30. Sendest Du Deinen Atem aus, werden sie erschaffen, und Du erneuerst das Angesicht der Erde.
  31. Ewig währe die Herrlichkeit des Ewigen, der Ewige freue sich Seiner Werke.
  32. Er blickt die Erde an und sie erhebt, Er rührt die Berge an und sie rauchen.
  33. Ich will dem Ewigen singen mein Leben lang, will meinem Gott spielen, solange ich bin.
  34. Möge mein Dichten Ihm gefallen, ich freue mich des Ewigen.
  35. Mögen die Sünder verschwinden von der Erde und die Frevler nicht mehr sein. Lobe den Ewigen, meine Seele. Halleluja.

Quellen:

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