TuBiSchwat, ein Blick zurück voller Hoffnung

Es ist aber nicht nur ein nationales Fest, es geht auch um unsere persönliche Entwicklung.

Heutzutage wird Tu-Bischwat hauptsächlich durch den Verzehr von so viel wie möglich Früchte aus Israel und mit der Pflanzung von Setzlingen gefeiert.

Während des religiösen Ablaufs der Tu-Bischwat-Zeremonie werden viele Berachot (Segenssprüche) über verschiedene Früchte gesprochen, die sich auf dem reichlich gedeckten Tisch befinden:

Sobald man mit einer höheren Entwickelung in der Schöpfung konfrontiert wird, wird man zielgerechter.

Tu-Bischwat, das Neujahr der Bäume, hat so seine eigenen Spielregeln, die mit dem Ausspruch „Ist der Mensch denn ein Baum des Feldes?“ assoziiert werden (Dewarim/Deut. 20:19). Wichtig ist dieser Vergleich zwischen Mensch und Baum.

Ein Baum besteht aus drei Bestandteilen:

Drei Bestandteile im Menschen, die zusammen gehören

Auch beim oder im Menschen kann man diese drei unterschiedlichen Bestandteile fest stellen.

Spirituelles Wachstum

Dieses ist eine Lehre, auch eine Aufgabe: obwohl wir körperlich nicht mehr wachsen, sollten wir geistig durchgehend wachsen. Geistiges Wachstum oder geistige Steigerung darf uns jedoch von unseren Wurzeln nicht los lösen. Bäume bleiben das ganze Jahr beständig, trotz allerlei klimatischen Veränderungen. Auch wir müssen uns so viel Flexibilität aneignen, dass wir immer auf Veränderungen positiv reagieren. Tu-Bischwat betont diese Wichtigkeit des innerlichen Wachstums.

Der direkte Bezug