Page 39 - Tora online - Chumasch in koscheren übersezung deutsch - Buch 2 Schmot
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Schmot 23/24 ⚫ Mischpatim
SCHWI'I 26 Es wird keine Fehlgebärerin und keine Unfruchtbare in deinem
Land sein; die Zahl deiner Tage lasse Ich voll werden. 27 Den Schrecken
Meiner Macht sende Ich vor dich her und bringe die ganze Bevölkerung,
unter welche du einziehst, in jähe Verwirrung; alle deine Feinde lasse
Ich dir den Nacken zuwenden. 28 Ich sende die Hornisse vor dich her,
dass sie den Chiwi, den Knaani und den Chitti vor dir vertreibe. 29 Nicht
in einem Jahr werde Ich ihn vor dir vertreiben, das Land könnte öde
werden, und sich das Tier des Feldes dir in Übermass vermehren.
30 Nach und nach werde Ich ihn vor dir vertreiben, bis dass du heranwa-
chsest und das Land besetzen kannst. 31 Ich werde deine Grenze vom
Schilfmeer bis zum Philistermeer und von der Wüste bis zum Strom
setzen; denn Ich werde die Bewohner des Landes in eure Gewalt geben
und du wirst sie vor dir her vertreiben. 32 Du sollst mit ihnen und ihren
Göttern kein Bündnis schliessen, 33 sie sollen nicht in deinem Land
wohnen bleiben, damit sie dich nicht zu Sünden gegen Mich bringen;
denn du wirst ihren Göttern dienen; denn es wird dir zur Falle werden.
1 U MOSCHE ABER HATTE ER GESPROCHEN: Steige zu Gott hinauf, du
und Aharon, Nadaw und Awihu, und siebzig aus den Ältesten Jisraels,
und beuget euch aus der Ferne nieder. 2 Näher aber soll Mosche allein
zu Gott hintreten, sie hingegen sollen nicht nähertreten; das Volk aber
soll gar nicht mit ihm hinaufsteigen. 3 Da kam nun Mosche und er-
zählte dem Volk alle Worte Gottes und alle die Rechtsordnungen. Da
antwortete das ganze Volk einstimmig und sie sprachen: Alle die Worte,
die Gott gesprochen hat, wollen wir vollbringen. 4 Darauf schrieb Mosche
alle die Worte Gottes nieder, stand am Morgen früh auf, baute einen
Altar unten am Berg, und zwölf Gedenksteine für die zwölf Stämme
Jisraels, 5 und schickte die Jünglinge der Söhne Jisraels, sie brachten
Emporopfer und opferten Gott Friedensmahlopfer von Stieren. 6 Da nahm
Mosche die Hälfte des Blutes und behielt es in den Becken, die andere
Hälfte des Blutes aber hatte er an den Altar hingegossen, 7 nahm das
Buch des Bundes und las es dem Volk vor. Da sprachen sie: Alles, was
Gott gesprochen, wollen wir tun und hören. 8 Da nahm Mosche das
Blut, goss es gegen das Volk hin und sprach: Seht da das Blut des Bundes,
den Gott mit euch über alle diese Worte geschlossen hat. 9 Darauf gin-
gen Mosche und Aharon, Nadaw und Awihu und siebzig aus den Ältesten
Jisraels hinauf, 10 und sie sahen – Jisraels Gott – und Ihm zu Füssen
wie das Schaffen eines saphirenen Ziegels, und wie des Himmels We-
sen an Reinheit. 11 Zu den Entfernteren der Söhne Jisraels aber sandte
Er nicht Seine Hand; sie schauten innerlich Gott und assen und tranken.
12 Da sprach Gott zu Mosche: Gehe hinauf zu Mir den Berg hinan,
und bleibe dort. Ich möchte dir die steinernen Tafeln, die Lehre und