Page 4 - Tora online - Chumasch in koscheren Übersezung deutsch - Buch 5 Dewarim
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Dewarim 2 ⚫ Dewarim

sassen die Emim darin, ein grosses und zahlreiches Volk, und hoch wie
Anakäer. 11 Sie werden auch wie Anakäer zu den Refa'im gerechnet;
die Moabiter nennen sie Emim. 12 Auch in Se'ir wohnten die Chorim
vormals, als die Söhne Esaws sie vertreiben sollten. Da vernichteten
sie sie vor sich her und liessen sich an ihre Stelle nieder, wie Jisrael
bereits mit dem Land seines Erbes getan hat, welches Gott ihnen
gegeben.) 13 Nun, machet euch auf und überschreitet den Bach Sered!
Da überschritten wir den Bach Sered. 14 Die Zeit aber, die wir
gewandert sind von Kadesch Barnea, bis wir den Bach Sered
überschritten, ist achtunddreissig Jahre, bis das ganze Geschlecht, die
kriegsfähigen Männer aus des Lagers Mitte geschwunden waren, wie
Gott es ihnen geschworen hatte. 15 Auch Gottes Hand erwies sich an
ihnen, sie plötzlich fortzuraffen aus der Mitte des Lagers, bis sie nun
ausgestorben sind. 16 Es war, als alle kriegsfähigen Männer aus des
Volkes Mitte fortgestorben waren,

   17 da sprach Gott zu mir: 18 Du überschreitest heute Moaws Grenze,
Or, 19 und näherst dich den Söhnen Amons gegenüber, bedränge sie
nicht und lasse dich nicht in Streit mit ihnen ein; denn Ich gebe dir von
dem Land der Söhne Amons nichts zum Erbe; denn den Söhnen Lots
habe Ich es zum Erbe gegeben. 20 (Zum Land der Refa'im wird es auch
gerechnet. Refa'im wohnten vormals darin, und die Amoniten nennen
sie Samsumim, 21 ein grosses und zahlreiches Volk, und hoch wie
Anakäer; Gott hat sie vor ihnen her vernichtet, da vertrieben sie sie und
liessen sich an ihre Stelle nieder. 22 Wie Er für die Söhne Esaws getan,
die in Se'ir wohnen, vor welchen Er die Choriten vernichtete, so dass
sie sie vertrieben und sich an ihre Stelle niederliessen bis heute.
23 Auch die Awim, welche in Gehöften bis Asa wohnten, haben die aus
Kaftor ausgezogenen Kaftorim vernichtet und sich an ihre Stelle
niedergelassen.) 24 Machet euch auf und ziehet weiter, überschreitet
den Fluss Arnon; siehe, ich habe Sichon, den emoritischen König von
Cheschbon, und sein Land in deine Hand gegeben; fange die
Besitznahme an und lasse dich mit ihm in Kriegsstreit ein. 25 Heute
fange Ich an, deine Angst und deine Furcht über die Völker hin unter
dem ganzen Himmel zu verbreiten, die die Kunde von dir hören
werden, und sie werden zittern und schrecken vor dir. 26 Da sandte ich
Boten von der Wüste Kedemot zu Sichon, König von Cheschbon,
Worte des Friedens: 27 Lasse mich durch dein Land ziehen; auf dem
Weg, nur auf dem Weg will ich wandern, will nicht rechts und links
abweichen. 28 Speise magst du für Geld mich einkaufen lassen, wenn
ich essen will, und Wasser mir für Geld geben, wenn ich trinken will,
nur mit meinen Füssen will ich durchziehen; 29 – wie mir die Söhne
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