Page 19 - Tora online - Chumasch in koscheren Übersezung deutsch - Buch 5 Dewarim
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Dewarim 9/10 ⚫ Ekew
29 Und sie sind doch Dein Volk und Dein Erbe, das Du mit Deiner
grossen Kraft und Deinem gestreckten Arm hinausgeführt!
REWI'I
1 N JENER ZEIT SPRACH GOTT ZU MIR: Haue dir zwei Tafeln aus Stein
wie die ersten, und gehe herauf zu Mir den Berg hinan, und mache dir
eine Lade aus Holz. 2 Ich will auf die Tafeln die Worte schreiben, die
auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast, und sie legst du in
die Lade. 3 Da machte ich eine Lade aus Schittim-Hölzern, haute zwei
Tafeln aus Stein, wie die ersten, ging den Berg hinan, und die beiden
Tafeln in meiner Hand. 4 Da schrieb Er auf die Tafeln wie die erste
Schrift die Zehn Aussprüche, die Gott zu euch auf dem Berg aus dem
Feuer heraus am Tag der Versammlung gesprochen hatte, und Gott gab
sie mir. 5 Da wandte ich mich, ging von dem Berg herab und legte die
Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und dort blieben sie, wie mir
Gott geboten. 6 Und Jisraels Söhne zogen von den Brunnen der Bne-
Jaakon nach Mossera, dort starb Aharon und wurde dort begraben, und
sein Sohn Elasar wurde an seiner Stelle Priester. 7 Von dort zogen sie
nach Gudgod und von Gudgod nach Jotwa, einem Land mit
Wasserbächen. 8 In jener Zeit hatte Gott auch den Stamm Levi
ausgesondert, die Lade des Gottesbundes zu tragen, vor Gott zu stehen,
Ihm zu dienen und mit Seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag.
9 Darum erhielt Levi keinen Teil und kein Erbe mit seinen Brüdern,
Gott ist sein Erbe, wie Gott, dein Gott, ihm zugesprochen. 10 Und ich
war auf dem Berg geblieben, wie die erste Zeit, vierzig Tage und
vierzig Nächte, und Gott erhörte mich auch zu jener Zeit, es hatte ja
Gott der Forderung nicht nachgegeben, dich zu verderben 11 Und es
sagte Gott zu mir: Auf, gehe zum Weiterzug vor das Volk hin, dass sie
einziehen und das Land in Besitz nehmen, welches Ich ihren Vätern
zugeschworen habe, ihnen zu geben.
CHAMISCHI 12 Und nun, Jisrael, was fordert Gott, dein Gott, von dir? Nichts, als
Gott, deinen Gott, zu fürchten, in allen Seinen Wegen zu wandeln und
Ihn zu lieben, und Gott, deinem Gott zu dienen mit deinem ganzen
Herzen und deiner ganzen Seele. 13 Die Gebote Gottes und Seine
Gesetze zu hüten, die Ich dir heute gebiete, zu deinem eigenen Besten.
14 Siehe, Gottes, deines Gottes, sind die Himmel und der Himmel
Himmel, die Erde und alles, was auf ihr ist. 15 Nur an deinen Vätern
hatte Gott Gefallen, sie zu lieben, und erwählte ihre Nachkommen
nach ihnen, euch, aus allen Völkern, wie heutigen Tages. 16 So
beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und lasset ferner euren
Nacken nicht hart sein. 17 Denn Gott, euer Gott, ist Gott der Götter und
Herr der Herren, ist der grosse, starke und gefürchtete Gott, der kein
Ansehen berücksichtigt und keine Bestechung annimmt. 18 Der das