Page 22 - Tora online - Chumasch in koscheren Übersezung deutsch - Buch 5 Dewarim
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Dewarim 11/12 ⚫ Re'e
26 IEHE, SO GEBE ICH heute vor euch hin: Segen und Fluch. 27 Den
Segen: dass ihr auf die Gebote Gottes, eures Gottes, hören werdet, die
Ich euch heute gebiete; 28 und den Fluch, wenn ihr auf die Gebote
Gottes, eures Gottes, nicht hören werdet und weichen werdet von dem
Weg, den Ich euch heute gebiete, anderen Göttern, von denen ihr
nichts erfahren habt, nachzugehen.
29 Und es sei, wenn dich Gott, dein Gott, zu dem Land bringen
wird, wohin du kommst, es in Besitz zu nehmen, so sollst du den
Segen geben auf dem Berg Gerisim und den Fluch auf dem Berg Ewal.
30 Diese sind doch jenseits des Jardens, weiterhin in der Richtung zum
Sonnenuntergang, im Land des Kenaani, der in der Ebene wohnt,
Gilgal gegenüber neben den Hainen Mores. 31 Denn ihr überschreitet
den Jarden, hinzukommen, das Land, das Gott, euer Gott, euch gibt, in
Besitz zu nehmen, und werdet es in Besitz nehmen und darin wohnen,
32 und habt dann gewissenhaft alle Gesetze und Rechtsordnungen
auszuführen, die Ich heute euch vorlege.
1 IES SIND DIE GESETZE und die Rechtsordnungen, die ihr gewissen-
haft in dem Land erfüllen sollt, welches Gott, der Gott deiner Väter, dir
in Besitz zu nehmen gegeben hat, alle die Tage, welche ihr auf der
Erde lebt: 2 Völlig vernichten sollt ihr die Stellen, wo die Völker, denen
ihr im Besitz folgt, ihren Göttern auf den hohen Bergen gedient haben
und auf den Hügeln unter jedem [immer] grünen Baum. 3 Ihr sollt ihre
Altäre zerstören und zerbrechen ihre Denksteine, und ihre heiligen Bäume
sollt ihr in Feuer verbrennen und die Bilder ihrer Götter umhauen; sollt
ihren Namen von diesem Ort vernichten. 4 Nichts dergleichen dürft ihr
Gott, eurem Gott, tun; 5 vielmehr nach dem Ort hin, den Gott, euer Gott,
aus allen euren Stämmen erwählen wird, Seinem Namen dort eine Stätte
zu geben, nach der Bekundung Seiner Gegenwart sollt ihr forschen, dass
du dorthin kommst, 6 und ihr dann dorthin eure Emporopfer bringt und
eure Mahlopfer, eure Zehnten und die Hebe eurer Hand, eure Gelobun-
gen und Weihungen, die Erstgeburten eurer Rinder und eurer Schafe,
7 [dass] dort vor Gott, eurem Gott, ihr geniesst und euch mit allem
freut, was eurer Hand zusteht, ihr und eure Häuser, dass Gott, dein Gott,
dich gesegnet. 8 Inzwischen dürft ihr nicht alles das [diese Opfer] voll-
ziehen, was wir hier heute vollziehen; jeder Einzelne alles das nur, was
seinem Belieben [als freiwilliges Opfer] gemäss ist. 9 Denn ihr seid bis
dann noch nicht zu der Ruhe und dem Erbe gekommen, welches Gott,
dein Gott, dir gibt. 10 Habt ihr aber den Jarden überschritten und wohnt
in dem Land, welches Gott, euer Gott, euch zum Erbe gibt und hat Er