Page 35 - Tora online - Chumasch in koscheren Übersezung deutsch - Buch 3 Wajikra
P. 35

Wajikra 18 ⚫ Achare Mot

                14 Die Blösse des Bruders deines Vaters sollst du nicht enthüllen,
            seiner Frau sollst du dich nicht nähern, sie ist deine Tante.

                15 Die Blösse deiner Schwiegertochter sollst du nicht enthüllen; sie
            ist die Frau deines Sohnes, du darfst ihre Blösse nicht enthüllen.

                16 Die Blösse der Frau deines Bruders sollst du nicht enthüllen; sie
            ist die Blösse deines Bruders.

                17 Die Blösse einer Frau und ihrer Tochter sollst du nicht enthüllen;
            ihres Sohnes Tochter und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht
            nehmen ihre Blösse zu enthüllen; Verwandtschaft sind sie, unzüchtige
            Sinnlichkeit ist es. 18 Und eine Frau zu ihrer Schwester sollst du nicht
            nehmen, sie zusammen zu verbinden, ihre Blösse neben ihr zu ihrer
            Lebzeit zu enthüllen. 19 Und zu einer Frau in der Entfernungszeit ihrer
            Unreinheit sollst du dich nicht nähern, ihre Blösse zu enthüllen. 20 Und
            zur Frau deines Nächsten sollst du dein Bettlager nicht geben, das der
            Zeugung eigne, durch sie deine Reinheit zu verlieren. 21 Und von
            deiner Nachkommenschaft sollst du nichts hingeben, es dem Molech
            durchzuführen, und sollst den Namen deines Gottes nicht entweihen,
    SCHWI'I Ich bin Gott. 22 Und einem Männlichen sollst du nicht beiwohnen wie
    /REWI'I/ man einer Frau beiwohnt; eine Abscheulichkeit ist dies. 23 Und bei
            einem Tier sollst du dein Lager nicht geben, dich dadurch zu
            verunreinigen; und eine Frau soll nicht vor einem Tier zur Begattung
            stehen; Entmenschung ist es. 24 Macht euch durch keines von diesem
            allen unrein! Denn durch alles dieses sind die Völker, die Ich vor euch
            entsende, unrein geworden. 25 Da wurde das Land unrein, und Ich
            suchte seine Sünden über es heim, und das Land spie seine Bewohner
     MAFTIR aus. 26 So hütet denn ihr Meine Gesetze und Meine Rechtsordnungen;
SÜDDEUTSCH und übet, der Eingeborene und der als Fremder in eure Mitte
            Eingetretene, nichts von allen diesen Abscheulichkeiten. 27 Denn all
            solche Abscheulichkeiten haben die Menschen des Landes, die euch
     MAFTIR vorangingen, geübt, und da ist das Land unrein geworden. 28 Dass euch
            nicht das Land ausspeie, indem ihr es unrein macht, wie es das Volk
            ausgespien, das euch vorangegangen. 29 Denn jeder, der von diesen
            Abscheulichkeiten etwas übt, die es verübenden Seelen werden aus der
            Mitte ihres Volkes entwurzelt. 30 Darum hütet das euch von Mir zur
            Hut Übergebene, dass nichts von den abscheulichen Satzungen, die vor
            euch in Übung waren, geschehe, auf dass ihr nicht unrein durch sie
            werdet; Ich bin Gott, euer Gott.
   30   31   32   33   34   35   36   37   38   39   40