Page 6 - Tora online - Chumasch in koscheren übersezung deutsch - Buch 2 Schmot
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SCHWI'I dass er Mir diene und du hast dich geweigert ihn frei zu geben: siehe
so erschlage Ich deinen Sohn, deinen Erstgeborenen! 24 Es war auf dem
Weg in der Herberge – da trat ihm Gott entgegen und wollte ihn lieber
sterben lassen. 25 Da nahm Zippora ein Felsstück, schnitt die Vorhaut
ihres Sohnes ab und reichte sie ihm [Mosche] zu Füssen hin und
sprach: Denn ein der Blutschuld Vermählter bist du um meinetwillen
geworden. 26 Es liess von ihm ab, da sprach sie: Der Blutschuld
Vermählter für alle Beschneidungen!
27 Gott sprach zu Aharon: Gehe Mosche entgegen der Wüste zu. Er
ging, traf ihn am Berge Gottes und küsste ihn. 28 Mosche teilte Aharon
alle die Worte Gottes, mit denen Er ihn gesandt hatte, mit, und alle die
Zeichen, die Er ihm aufgetragen. 29 Mosche ging und Aharon und sie
versammelten alle die Ältesten der Söhne Jisraels. 30 Aharon sprach
aber die Worte, die Gott zu Mosche gesprochen hatte, und er
vollbrachte die Zeichen vor den Augen des Volkes. 31 Das Volk
vertraute; sie hörten, dass Gott Jisraels Söhne bedacht hatte und dass
Er ihr Elend geschaut; sie neigten sich und warfen sich hin.
1 ACHHER SIND MOSCHE UND AHARON GEKOMMEN und sagten zu
Pharao: So hat Gott, Gott Jisraels gesprochen: Gib Mein Volk frei,
dass sie Mir ein Fest in der Wüste feiern! 2 Pharao erwiderte: Wer ist
Gott, dessen Stimme ich zu gehorchen hätte, Jisrael frei zu lassen? Ich
kenne Gott nicht, und auch Jisrael lasse ich nicht frei. 3 Sie sprachen
darauf: Der Gott der Iwrim ist über uns hingerufen worden. Lass uns
doch einen Weg von drei Tagen in die Wüste gehen und Gott, unserem
Gott, Opfer bringen; Er könnte uns sonst mit Pest oder Schwert
heimsuchen. 4 Da sprach der König von Mizrajim zu ihnen: Warum,
Mosche und Aharon, wollt ihr das Volk von seiner Tätigkeit lösen;
geht zu euren Berufslasten! 5 Pharao sagte endlich: Seht, die Bevölke-
rung des Landes ist jetzt gestiegen, und ihr werdet sie zum Ruhen von
ihren Berufslasten bringen! 6 An demselben Tag befahl Pharao den
Aufsehern des Volkes und seinen Antreibern also: 7 Ihr sollt nicht
mehr dem Volk Stroh zum Bereiten der Ziegel wie gestern und
vorgestern zusammen geben. Sie sollen gehen und Stoppeln auflesen
zum Stroh. 8 Und das Summenverhältnis der Ziegel, das sie gestern
und vorgestern schaffen, sollt ihr ihnen auflegen, sollt nicht davon
nachlassen. Denn faul sind sie, darum schreien sie: wir möchten gehen,
möchten unserem Gott Opfer bringen. 9 Schwer muss der Dienst auf
den Männern lasten, dass sie in ihm Tätigkeit finden und sich nicht in
nichtigen Dingen herumbewegen. 10 Die Aufseher des Volkes und
seine Antreiber gingen hinaus und sagten zum Volk: So hat Pharao
gesprochen: Ich gebe euch nicht Stroh; 11 ihr, gehet und nehmet euch