Page 3 - Tora online - Chumasch in koscheren übersezung deutsch - Buch 1 Bereschit
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          Fläche des Menschen-Bodens. 7 Da bildete Gott den Menschen, Staub
          von dem Menschen-Boden, und hauchte in sein Antlitz Odem des Le-
          bens, und so ward der Mensch zu einer lebendigen Persönlichkeit. 8 Und
          es pflanzte Gott einen Garten in Eden zu Osten und setzte dorthin den
          Menschen, den Er gebildet hatte. 9 Jeglichen Baum liess Gott aus dem
          Menschen-Boden wachsen, reizend für den Anblick und gut für den
          Genuss, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und auch
          einen Baum der Erkenntnis, was gut sei und bös. 10 Und ein Strom geht
          von Eden aus, den Garten zu tränken, und von dort trennt er sich und
          wird zu vier Ursprüngen. 11 Des einen Namen ist Pischon; es ist dies
          derjenige, welcher das ganze Land Chawila einschliesst, wo das Gold
          ist. 12 Das Gold dieses Landes ist gut; dort ist auch der Bedolach und
          der Schohamstein. 13 Der Name des zweiten Stromes ist Gichon; es ist
          dies derjenige, der das ganze Land Kusch einschliesst. 14 Der Name des
          dritten Stromes ist Chidekel; es ist dies derjenige, welcher Aschur zu
          Osten fliesst, und der vierte Strom ist der Euphrat. 15 Gott nahm den
          Menschen und stellte ihn in den Garten Eden, ihn zu bearbeiten und zu
          hüten. 16 Und es legte Gott dem Menschen das Gebot auf: Von jegli-
          chem Baum des Gartens darfst du sehr wohl essen; 17 aber von dem
          Baum der Erkenntnis dessen, was gut und bös ist, sollst du nicht essen,
          denn an dem Tag, an welchem du von ihm issest, musst du sterben.
          18 Gott sprach, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei, Ich will ihm
          eine Hilfe schaffen, wie sie sich ihm gegenüber eignet. 19 Da trieb Gott
          alles Tier des Feldes und alles Geflügel des Himmels von der Men-
          schen-Erde zusammen und brachte sie zum Menschen, damit er sehe,
          was er sich nennen werde, und alles, wie sich's der Mensch als lebendi-
SCHLISCHI ges Wesen nennt, das ist sein Name. 20 Der Mensch nannte allem Vieh
          und allem Geflügel des Himmels und allem Tier des Feldes Namen,
          aber für einen Menschen fand er keine entsprechende Hilfe. 21 Da liess
          Gott eine Betäubung über den Menschen fallen, als er schlief, nahm
          eine von seinen Seiten und schloss Fleisch an deren Stelle. 22 Sodann
          gestaltete Gott die Seite, die Er von dem Menschen genommen hatte,
          zur Frau und brachte sie zum Menschen. 23 Da sprach der Mensch:
          Diese endlich ist es! Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem
          Fleisch! Diese mag Männin genannt werden, denn von einem Mann
          ward diese genommen. 24 Darum verlässt der Mann seinen Vater und
          seine Mutter und schliesst sich seiner Frau an, und sie werden zu
          einem Fleisch. 25 Es waren beide, der Mensch und seine Frau, nackt,
          und sie schämten sich nicht.

          1 S WAR ABER DIE SCHLANGE listiger als alles Tier des Feldes, wel-
          ches Gott gemacht hatte, und sie sprach zur Frau: Wenngleich Gott es
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