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Die Dienstpflicht im Tenach – Parascha Ki Teze

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Die Dienstpflicht im Tenach – Parascha Ki Teze

Parascha Ki Teze (Dewarim/Deuteronomium 21:10-25:19)

Krieg und Frieden stehen diese Woche im Mittelpunkt. In der Israelischen Politik steht die gemeinschaftliche Dienstpflicht nun im Brennpunkt des Interesses. Die Thora bevorzugt lieber eine kleine, ausgewählte Armee, bestehend aus G“ttesachtsamen Militärs. Im Buch Die Richter (Hauptteil 7) finden wir hierfür ein zutreffendes Beispiel. Nachdem G“tt den Auftrag an Gideon erteilt hatte, mit den Midianitischen Unterdrückern einen Streit an zu zetteln, sagte ER zu ihm: „Deine Armee ist MIR zu groß, um Midian in ihre Hände aus zu liefern, damit die Juden nicht stolz meinen sollten, dass sie durch ihre eigene Kraft gesiegt hätten. Sage deshalb zu Deinen Männern: „Der, der ängstlich ist und sich fürchtet, soll zurück gehen“.

Wasser getrunken, ohne zu knien

Nach dieser Ankündigung verschwanden 22.000 Männer. Es verblieben 10.000 Soldaten. Daraufhin sprach G“tt zu Gideon: „Es sind immer noch zu viele Soldaten. Bringe sie zum Wasser und dort werde ICH sie für Dich „screenen“. (also markieren). Gideon führte das Volk zum Wasser und G“tt gab Gideon die folgende Anweisung: „Versammele alle Menschen, die, wenn sie Wasser trinken, flach auf dem Boden liegen und schicke die Menschen, die beim Trinken knien, weg“. Lediglich dreihundert Männer hatten Wasser getrunken, ohne zu knien; alle andere hatten ihre Knie durchgedrückt. Da sprach G“tt: „ICH werde den Sieg durch diese dreihundert Männer bringen, da sie fromme, aufrechte Soldaten sind. Diejenigen, die beim Trinken gekniet haben, waren daran gewöhnt, vor Götzen zu knien“.

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Alle unmotivierten Soldaten sollten die Angriffe Regimente verlassen

Die Politik der Thora ist anders, als die Überlegung der meisten Generäle. Dienstverweigerer werden meistens bestraft. Die Thora kündigt an, dass alle unmotivierten Soldaten die Angriffs Regimente zu verlassen haben.

auf ein anderes Normen- und Wertemuster umschalten

Wenn der Straßenanzug (die zivile Kleidung) gegen die Anonymität einer Militäruniform ausgetauscht wird, besteht bei manchen die Neigung, um auch auf ein anderes Normen- und Wertemuster um zu schalten. Die üblichen sozialen Einschränkungen entfallen bei einem Kriegszustand. Die Kriegs Schaubühne führt manchmal zu einem geschwächten moralischen Verständnis. Krieg ist nun mal ein anormaler Zustand, bei dem andere Umgangsformen gelten. Der Gegner ist im Prinzip vogelfrei. Auf der Grenze des Landes Israel widmet die Thora der moralischen Ebene des Jüdischen Soldaten in seiner besonderen Situation ihr Augenmerk.

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