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Jehoram – der fünfte König von Juda

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Jehoram – der fünfte König von Juda

Der fünfte König von Juda, Jehoram (711-736 v. u. Z.), war der erstgeborene Sohn des rechtschaffenen Königs Jehoschafat. Nach dem Tod seines Vaters bestieg er im Alter von 32 Jahren den Thron und regierte Juda acht Jahre lang.

Obwohl König Jehoschafat ein großer Gerechter war, begann Jehoram, als er den Thron bestieg, den Wegen der sündigen Könige des Königreichs Israel zu folgen, denn seine Frau war Athalja, die Tochter des Königs Ahab, eines großen Sünders, und er wurde der erste Herrscher von Juda, der Gottes Gesetze brach.

Die Geschichte von Jehoram

König Jehoschafat hatte sechs Söhne, wobei die Brüder gerechter waren als Jehoram, aber Jehoschafat wählte ihn als Thronfolger, weil er sein erstgeborener Sohn war.

Als Jehoram den Thron bestieg, war er noch würdig, die Nachfolge seines Vaters anzutreten, doch dann verfiel er den sündigen Wegen des Hauses Ahab.

Als Jehorams Brüder sahen, dass er vom Weg des Schöpfers abgewichen war, planten sie, sich gegen ihn aufzulehnen und ihn vom Thron zu stürzen. Als der König von ihren Plänen erfuhr, ließ er alle, die etwas damit zu tun hatten, hinrichten, auch seine eigenen Brüder und viele Vertraute seines Vaters.

Aus demselben Grund rebellierte die jüdische Stadt Livna gegen seine Autorität und spaltete sich von Juda ab (und wurde später wieder mit ihm vereinigt). Zur gleichen Zeit, aber aus einem anderen Grund, spaltete sich die Stadt Edom ab, und zwar für immer.

Eines Tages geschah König Jehoram etwas Unglaubliches: Er erhielt einen Brief vom Propheten Elijahu, nachdem dieser bereits in den Himmel aufgestiegen war.

Und so steht es in diesem Brief: “So spricht der Herr, der Gott deines (Vor-)Vaters David: Weil du nicht auf den Wegen deines Vaters Jehoschafat gegangen bist: und die Wege Asas, des Königs von Juda, sondern bist den Weg der Könige Israels gegangen und hast Juda und die Einwohner Jerusalems verderbt, wie das Haus Ahabs sie verderbt hat; Auch deine Brüder, deines Vaters Haus, die besser sind als du, hast du erschlagen; darum wird der Herr dein Volk, deine Söhne, deine Frauen und alle deine Güter mit einer großen Pestilenz (Verderben) schlagen; du aber wirst mit vielen Krankheiten geplagt werden, mit der Krankheit deiner Eingeweide, so dass deine Eingeweide von Tag zu Tag vor Krankheit herausfallen werden”.

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Doch Jehoram hörte nicht auf die Worte des Propheten und sündigte weiter.

Wie Elijahu geweissagt hatte, schlug der Herr den Jehoram und sein Volk, indem Er zuerst die Philister und Araber gegen sie aufbrachte, die gegen Juda in den Krieg zogen, in das Land einfielen und alle Besitztümer im Haus des Königs sowie Jehorams Söhne und seine Frauen an sich rissen. Alle seine Söhne wurden getötet, außer dem jüngsten, Ahasjahu. Danach belegte der Schöpfer den Jehoram selbst mit einer schmerzhaften, den Ärzten unbekannten Krankheit, an der er zwei Jahre später unter großen Schmerzen starb.

Er wurde auf einem gewöhnlichen, nicht auf einem königlichen Friedhof begraben, und das Volk ließ für ihn keine Verbrennung veranstalten, wie es das bei seinen königlichen Vorfahren getan hatte (zu Ehren eines verstorbenen Königs war es üblich, seine Besitztümer feierlich auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen; und je höher die Ehre des Königs war, desto größer war das Feuer). Er wurde in der Stadt Davids begraben, aber nicht in den königlichen Gräbern.

Sein jüngster Sohn Ahasjahu bestieg nun den Thron.

Wer war auf dem Thron des Königreichs Israel zur Zeit der Herrschaft Jehorams?

Zu seiner Zeit regierte Joram, der Sohn Ahabs, in Israel.

Jehoram und Joram sind im Wesentlichen derselbe Name, werden aber unterschiedlich ausgesprochen, d. h. die Könige waren Namensvettern.

Fußnoten:

Melachim II, 8:17.
Ebd., 8:18.
Divrei haYamim II, 21:2.
Ebd., 21:13.
Ebd., 21:3, Talmud, Kritut, 5b.
Ebd., 21:4. Malbim über diesen Vers.
Ebd., 21:10. Malbim zu diesem Vers.
Melachim II, 8:22. Malbim zu diesem Vers.
Divrei haYamim II, 21:12.
Melachim II, 8:25, Divrei haYamim II, 21:12-15.
Ebd.

*Übersetzt aus dem Russischen. Den Original finden Sie hier.

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