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Vereint in ihren Herzen und Köpfen – Parascha Schmini

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Vereint in ihren Herzen und Köpfen – Parascha Schmini

Der Autor dieses Textes ist Tchortkov Rav von London,

Harav HaGo’oun Reb Chaim Micho’eil Biberfeld shelito

Wir werden diese Woche lesen:

ויָּבֹ֨א מֹשֶׁ֤ה וְאַהֲרֹן֙ אֶל-אֹ֣הֶל מוֹעֵ֔ד וַיֵּ֣צְא֔וּ וַֽיְבָרְכ֖וּ אֶת-הָעָ֑ם וַיֵּרָ֥א כְבוֹד-יְהֹוָ֖ה אֶל-כׇּל-הָעָֽם׃

(9.23)

Und Mosche und Aaron gingen in das Zelt der Begegnung. Und sie traten heraus und segneten das Volk, und die Herrlichkeit des Herrn erschien dem ganzen Volk.

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In der Übersetzung wird ein sehr interessanter Punkt im hebräischen Original übersehen. Mosche und Aharon kamen in das Zelt. In der hebräischen Version heißt es ויבוא, -in der Einzahl (was bedeuten würde, dass nur eine Person kam). Der Vers fährt jedoch fort mit ויצאו, ויברכו – im Plural, was korrekt besagt, dass sowohl Mosche und Aharon herauskamen und das versammelte Volk segneten.

Vielleicht soll uns dies lehren, dass die Macht, die Mosche und Aharon besaßen und die sie zum Segnen befähigte, dadurch zustande kam, dass beide in den Mischkan gingen, vereint in ihren Herzen und Gedanken – wie es die Erwähnung der beiden im Singular andeutet.

In krassem Gegensatz dazu beginnt der folgende Vers, der sich mit der Tragödie von Nadav und Avihu befasst, mit :

וַיִּקְח֣וּ בְנֵֽי-אַ֠הֲרֹ֠ן נָדָ֨ב וַאֲבִיה֜וּא אִ֣ישׁ מַחְתָּת֗וֹ וַיִּתְּנ֤וּ בָהֵן֙ אֵ֔שׁ וַיָּשִׂ֥ימוּ עָלֶ֖יהָ קְטֹ֑רֶת וַיַּקְרִ֜יבוּ לִפְנֵ֤י ה֙ אֵ֣שׁ זָרָ֔ה אֲשֶׁ֧ר לֹ֦א צִוָּ֖ה אֹתָֽם׃

(10.1)

Und die Söhne Aarons, Nadav und Avihu, nahmen jeder seine Pfanne, taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten fremdes Feuer vor den Herrn, das er ihnen nicht befohlen hatte.

Vielleicht ein Hinweis darauf, dass ihr fataler Fehler damit beginnt, dass jeder von ihnen “seine eigene Pfanne nahm”. Ein Hinweis darauf, dass sie viel weniger einig waren als ihr Vater Aharon mit seinem Bruder Mosche Rabeinu. Dieser deutliche Unterschied lehrt uns, wie viel Unheil abgewendet werden kann und wie viel mehr erreicht werden kann, wenn man gemeinsam geht, als wenn man alleine geht!

Gut Schabbes!

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