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Er wird ein Haus für MEINEN Namen bauen

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Er wird ein Haus für MEINEN Namen bauen

„Sprich zu Meinem Diener David: „Dieses spricht HaSchem: ICH habe Dich aus dem hinteren Bereich der Menge hinaus geholt, um MEIN Volk Israel zu führen…Wenn Dein Leben vorbei sein wird und Du bei Deinen Ahnen ruhen wirst, werde ICH Deinen eigenen Sohn zu Deinem Nachfolger werden lassen…Er wird ein Haus für MEINEN Namen bauen“.

um dort SEINEN Namen wohnen zu lassen

In der Tora (Dewarim 12:10-11) steht die Mitzwa (das Gebot), einen Bejt Hamikdasch, einen Tempel zu bauen, ausdrücklich angedeutet: „Aber bald überquert Ihr den Jordan, um Euch im Land, das HaSchem Euch als Eigentum gibt, nieder zu lassen und Wurzeln zu schlagen. Wenn ER Euch ein Mal Frieden gegeben hat und Ihr lebt dort ungestört, dann dürfet Ihr Euch nur zu dem einzigen Ort begeben, den HaSchem auswählen wird, um dort SEINEN Namen wohnen zu lassen. Geht dort mit allem, was Ihr abtragen müsst, hin“…

David durfte den Tempel nicht bauen

König David wollte den ersten Tempel bauen. In der Haftara lesen wir, wie König David dazu die Vorbereitungen traf. Er ließ die Heilige Lade überstellen. Jedoch durfte er den Tempel nicht bauen. Hierfür werden verschiedene Gründe genannt:

1.      Da er Blut vergossen hatte, wie es in I Kroniken 22:8 steht.

2.      Da David seine eigene Ehre über die Ehre von HaSchem (G“tt) hervorstehen ließ. David entschied, einen Tempel erst zu bauen, nachdem er selber einen Palast aus Zedernholz hatte. Sein Sohn Salomo ließ den Tempel zuerst bauen, bevor er seinen eigenen Palast baute.

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3.      König David hatte Gold und Silber für den Tempelbau zusammengespart. Als eine Hungersnot ausbrach, wollte er dieses Geld nicht dazu verwenden, die Not zu lindern. G“tt verübelte dieses David, ein Grund weshalb Salomo dieses Geld nicht für den eigentlichen Tempelbau verwendete. Dieses ist eine der Erklärungen in I Kroniken für das Blutvergießen.

4.      Da es noch nicht vollständigen Frieden gab. Dieses ist eine der Voraussetzungen für den Tempelbau und das wurde erst in den Tagen von Salomo erreicht.

5.      David war eine so erhabene „Neschomme“ (Seele), dass wenn er den Tempel gebaut hätte, dieser nie mehr hätte zerstört werden können. G“tt besänftige Seine Wut über die Sünden der Bnej Jisraejl mittels des Holzes und der Steine des Tempels. Hierdurch blieb das Jüdische Volk verschont. Wäre der Tempel „unantastbar“ gewesen, dann wäre das Jüdische Volk nach einem großen Sündenfall wahrscheinlich vernichtet worden. Dieses wollte G“tt nicht und deshalb durfte König David den Tempel nicht bauen.

David verwendete für die Vorbereitungen des Tempelbaus viel Zeit und Kraft. Deshalb steht sein Name im speziellen Psalm (30) der Einweihung des Tempels und die Tempeltüren öffneten sich erst, als Salomo, der die Heilige Lade zum Tempel brachte, zu G“tt dawwente (betete), die Türen als Zeichen der Verdienste seines Vaters David zu öffnen.

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