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Vorschriften für Hoschana Rabba Schmini Atseret

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Vorschriften für Hoschana Rabba Schmini Atseret

Der fünfte Tag des Chol Hamo’ed ist Hoschana Rabba. Der Brauch ist es dann, die ganze Nacht davor wach zu bleiben und Tora nach dem Tikkun Lel Hoschana Rabba zu lernen. Der Grund dafür ist, dass an diesem Feiertag das Wasser im Mittelpunkt steht, denn das gesamte Leben des Menschen hängt vom Wasser ab. Dieser Tag ist der letzte Tag des Festes (Sukkot); alles hängt von seinem Abschluss ab. Zu Schacharit zündet man wie an Jom Kippur zusätzliche Kerzen in der Shul an, und der Chasan trägt einen Kittel.

ein besonderes Bündel Arawot

Es ist ein von den Propheten eingeführter Minhag, dass jeder an diesem Tag ein besonderes Bündel Arawot mitnimmt, zusätzlich zu den Arawot, die zum Lulav gehören. Alles, was eine Arawa für den Lulav ungültig macht, gilt auch für diese Arawot. Wenn die meisten Blätter abgefallen sind, ist die Arawa dennoch koscher, solange an jedem Zweig mindestens ein Blatt vorhanden ist. Aber man erfüllt die Mitzwa am schönsten, wenn viele Blätter daran sind. Es ist eine schöne Mitzwa, fünf Zweige zu nehmen, die man mit einem Blatt des Lulavs zusammenbindet.

Man schlägt damit fünfmal auf den Boden

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Man nimmt diese Arawot nicht zusammen mit dem Lulav. Sobald man in den Gebeten zu der Ta’anè Emunim (antworten Sie bitte den Gläubigen) ankommt, legt man den Lulav und den Etrog ab und nimmt diese speziellen Arawot auf, denn dann geht man zum Beten für Wasser. Nachdem die Hoschanot beendet sind, winkt man mit diesem Arawot und schlägt damit fünfmal auf den Boden. Dies ist ausreichend, auch wenn die Blätter nicht abfallen. Nachdem man sie geschlagen hat, wirft man sie nicht auf den Boden, denn das ist eine Missachtung der Mitzwa. Man zieht es vor, sie zu behalten und in das Feuer zu werfen, auf dem man die Matzot an Pessach backt. Nachdem sie bereits einmal für eine Mitzwa verwendet wurden, können sie erneut für eine andere Mitzwa verwendet werden.

keine zwei widersprüchlichen Aussagen machen

Am Abend des Schmini Atseret (Abschlussfest) muss man mit dem Kiddusch bis nach Einbruch der Dunkelheit warten. Beim Kiddusch sagt man die Beracha Schehechianu, da dies ein Fest für sich ist (d.h. es ist nicht Teil des Sukkot-Festes). Man sagt die Beracha Leschew BaSukka nicht, weil man während der Tefilla und beim Kiddusch “Jom Schmini Chag HaAtseret Hasè” sagt. Und wenn man dann Leschew BaSukka sagen würde, würde man zwei widersprüchliche Aussagen machen.

Am Abend des Schmini Atseret und den ganzen Tag über isst man in der Sukka, ohne Beracha, wie wir bereits geschrieben haben. Nachdem man mit der Nutzung der Sukka fertig ist, sagt man Jehi Ratzon (zum Abschied). Was das Schlafen in der Sukka betrifft, so sind einige Poskim nachsichtig, und so ist es auch der Brauch. Aber es ist besser, streng zu sein.

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