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Hamas Terrororganisation – Fakten und Geschichte

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Hamas Terrororganisation – Fakten und Geschichte

Hamas Terrororganisation Fakten und Geschichte, alles was Sie wissen müssen

Einleitung:

Die Hamas (Harakat al-Muqawama al-Islamiyya oder Islamische Widerstandsbewegung) ist eine palästinensische sunnitisch-islamistische Organisation, die 1987 während der ersten Intifada gegründet wurde. Seit ihrer Gründung hat sich die Hamas auf den Kampf gegen Israel zur Befreiung der palästinensischen Gebiete konzentriert. Im Gegensatz zu ihrer Konkurrentin, der Organisation für die Befreiung Palästinas (PLO), lehnt die Hamas die Idee einer politischen Einigung mit Israel ab und strebt dessen vollständige Zerstörung an. Die Bewegung hat durch ihren Kampf für die nationale Befreiung sowie ihre sozialen und karitativen Projekte breite Unterstützung in der palästinensischen Bevölkerung gefunden. Im Laufe der Zeit hat sich die Hamas zu einem wichtigen politischen und militärischen Akteur in der Region entwickelt, der mit seinen Aktionen und Ansichten den Verlauf des israelisch-palästinensischen Konflikts und das politische Umfeld in Palästina insgesamt maßgeblich beeinflusst hat.

Vorzeichen der Gründung:

Die Gründung der Hamas ist weitgehend auf eine Kombination politischer, sozialer und ideologischer Faktoren zurückzuführen, die der palästinensischen Gesellschaft in den 1980er Jahren eigen waren. Die erste Intifada schuf die Voraussetzungen für die Mobilisierung verschiedener Gruppen und Bewegungen, die eine nationale Befreiung von der israelischen Besatzung anstrebten. Bis dahin war der wichtigste Vertreter der Palästinenser auf der internationalen Bühne die Organisation für die Befreiung Palästinas (PLO) unter der Führung von Jassir Arafat, die einen säkularen Ansatz in der nationalen Frage bevorzugte. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden islamischen Aufschwungs im Nahen Osten, insbesondere nach der islamischen Revolution im Iran 1979, begannen Ideen des politischen Islams die palästinensische Gesellschaft zu durchdringen und eine Alternative zum säkularen Nationalismus der PLO zu schaffen. Die Hamas mit ihrer islamischen Agenda und ihrer Betonung der sozialen Gerechtigkeit bot einen neuen Ansatz für den Kampf um palästinensische Selbstbestimmung und nationale Würde. Die ideologischen Ansichten der Hamas, einschließlich ihrer Ablehnung von Kompromissen mit Israel und ihrer Forderung nach vollständiger Befreiung der palästinensischen Gebiete, fanden bei einem großen Teil der palästinensischen Bevölkerung Anklang, die in islamischen Werten ein Mittel zur Stärkung der nationalen Identität als Reaktion auf die israelische Besetzung sah.

Gründung und Anfangsjahre

Gründung und Anfangsjahre:

Die Hamas wurde offiziell 1987 von Scheich Ahmed Jassin, Abdel Aziz al-Rantisi und anderen Aktivisten während der ersten Intifada gegründet. Die Bewegung erlangte aufgrund ihrer harten Haltung gegenüber Israel und ihrer aktiven Beteiligung am anti-israelischen Widerstand schnell an Popularität in der palästinensischen Bevölkerung. Die 1988 veröffentlichte Hamas-Charta rief offen zur Zerstörung Israels und zur Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates im gesamten historischen Palästina auf. In den ersten Jahren konzentrierte sich die Hamas sowohl auf militärische Operationen gegen israelische Streitkräfte und Siedler als auch auf die soziale Arbeit unter der palästinensischen Bevölkerung. Die Organisation baute ein Netz sozialer und karitativer Einrichtungen auf, darunter Schulen, Krankenhäuser und Arbeitsvermittlungsstellen, die ihr zu Popularität und Loyalität unter den Palästinensern verhalfen. Außerdem bot sie eine Alternative zum säkularen Ansatz der PLO und trug dazu bei, dass sich die Hamas als wichtiger Akteur auf der palästinensischen politischen Bühne etablierte.

Entwicklung der politischen und militärischen Strategien:

Die Hamas hat ihre politischen und militärischen Strategien im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt. Während sie anfangs hauptsächlich auf Selbstmordattentate und Guerillakrieg setzte, hat die Organisation ihr Arsenal nach und nach um Raketen und andere Formen des bewaffneten Widerstands erweitert. Der wichtigste Moment in der politischen Entwicklung der Hamas waren jedoch die Parlamentswahlen der Palästinensischen Autonomiebehörde im Jahr 2006, bei denen sie einen überzeugenden Sieg errang. Dieser Erfolg stärkte nicht nur die Position der Hamas als wichtiger politischer Akteur, sondern löste auch eine tiefe politische Krise aus, die 2007 in der Übernahme der Kontrolle über den Gazastreifen durch die Hamas gipfelte.

Grundlegende Bestimmungen der Charta:

Die 1988 verabschiedete Charta der Hamas ist ein Schlüsseldokument, das die ideologischen und politischen Ansichten der Organisation widerspiegelt. Eine der wichtigsten Bestimmungen der Charta ist die Ablehnung der Anerkennung des Staates Israel und die Forderung nach seiner Zerstörung sowie das Streben nach der Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates im gesamten Gebiet des historischen Palästina, einschließlich des Westjordanlandes und des Gazastreifens.

Ideologisch basiert die Hamas auf islamischen Grundsätzen und sieht ihre Aufgabe im Kampf für die Befreiung Palästinas als Teil des umfassenderen islamischen Kampfes für Gerechtigkeit. In der Charta wird die Bedeutung des Dschihad (Heiliger Krieg) als Mittel zur Erreichung dieser Ziele hervorgehoben.

Das Dokument bringt auch die Unzufriedenheit mit der Einmischung von außen in der Region zum Ausdruck und verurteilt den Zionismus als eine Ideologie, die dem palästinensischen Volk und der muslimischen Welt insgesamt schadet. Die Hamas bekundet ihre Solidarität mit den muslimischen Ländern und ruft zu gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen Israel und den westlichen Einfluss in der Region auf.

In der Charta wird auf die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit, die Unterstützung der Armen und Schwachen und die Notwendigkeit der Stärkung der islamischen Identität und Bildung unter den Palästinensern als Teil des Kampfes für die nationale Befreiung hingewiesen.

Die Hamas-Charta ist eine wichtige Quelle für das Verständnis der ideologischen Grundlagen und politischen Ziele der Organisation, und ihre Bestimmungen sind trotz der Jahrzehnte, die seit ihrer Verabschiedung vergangen sind, weiterhin von zentraler Bedeutung für die politische und militärische Strategie der Bewegung.

 

Hamas und Grundlegende Bestimmungen der Charta

Ansichten über Israel und den Konflikt:

Die Hamas bezeichnet Israel als einen illegitimen Staat, der auf der Beschlagnahme palästinensischen Landes beruht, und fordert dessen vollständige Zerstörung. Nach der Hamas-Charta gilt alles palästinensische Land als islamischer Waqf (heiliges Land), das unter keinen Umständen veräußert werden darf. Diese Sichtweise macht eine fast unmögliche politische Einigung mit Israel höchst problematisch, da sie keinen Raum für Kompromisse in den Kernfragen des Konflikts wie Grenzen, Status von Jerusalem und Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge lässt.

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Die Hamas lehnt die Idee einer Zweistaatenlösung ab, die von vielen internationalen Akteuren als Ausweg aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt vorgeschlagen wird. Stattdessen vertritt die Hamas die Auffassung, dass nur die vollständige Befreiung des gesamten historischen Palästina dem palästinensischen Volk Gerechtigkeit bringen kann. Die Hamas betrachtet den militärischen Widerstand als legitimes und wirksames Mittel zur Bekämpfung der israelischen Besatzung.

Die Brutalität der Hamas:

Einer der meistdiskutierten Aspekte der Hamas ist ihre Brutalität sowohl gegenüber israelischen Bürgern als auch gegenüber der eigenen palästinensischen Bevölkerung. Die Organisation hat wiederholt terroristische Methoden angewandt, darunter Selbstmord- und Raketenangriffe auf zivile Ziele in Israel, was von der internationalen Gemeinschaft weithin verurteilt wurde.

Auch innerhalb der palästinensischen Gebiete geht die Hamas brutal gegen politische Rivalen und einfache Bürger vor. Es gibt Berichte über die Unterdrückung von Dissidenten durch die Hamas, die Verfolgung politischer Gegner, insbesondere von Fatah-Aktivisten, und über Menschenrechtsverletzungen, einschließlich Folter und willkürlicher Verhaftungen. In Zeiten interner Konflikte und Zusammenstöße mit der Fatah hat die Hamas gewaltsame Methoden eingesetzt, um ihre Kontrolle über den Gazastreifen zu festigen.

Ein jüngstes Beispiel für die Brutalität der Hamas war ein Angriff am 7. Oktober 2023, als die Hamas vom Gazastreifen aus eine groß angelegte Invasion Israels startete, die sie Operation al-Aqsa-Flut nannte. Zu diesem Angriff gehörte auch ein Terroranschlag auf ein Musikfestival in Israel, bei dem mindestens 260 Besucher getötet und viele entführt und verletzt wurden. Die Entführten, darunter auch amerikanische Staatsbürger, werden noch immer in Gaza als Geiseln gehalten. In einem der Orte, die Hamas-Terroristen an jenem Tag angegriffen hatten, fanden Soldaten der israelischen Verteidigungsstreitkräfte ein grausames Bild vor: 40 ermordete Babys, von denen einige enthauptet worden waren.

Die Brutalität der Hamas

Internationale Beziehungen und Reaktion:

Die internationale Gemeinschaft hat unterschiedliche Ansichten über die Hamas. Viele westliche Länder, darunter die Vereinigten Staaten und die Europäische Union, sowie Israel und Ägypten, erkennen die Hamas als terroristische Organisation an. Sie werfen der Hamas vor, Terrorismus gegen Zivilisten einzusetzen und friedliche Lösungen für den Konflikt mit Israel abzulehnen. Zu den gegen die Hamas verhängten Sanktionen und Einschränkungen gehören das Einfrieren von Vermögenswerten, Einreiseverbote und andere wirtschaftliche Maßnahmen.
Auf der anderen Seite unterstützen einige Länder und Organisationen, darunter die Türkei und Katar, die Hamas durch politische und finanzielle Hilfe. Sie betrachten die Hamas als legitime Vertretung des palästinensischen Volkes und unterstützen ihr Streben nach Befreiung von der israelischen Besatzung, obwohl sie dazu aufrufen, sich nicht in zivile Konflikte einzumischen und den Konflikt friedlich zu lösen.

Die internationale Gemeinschaft hat sich auch besorgt über die humanitäre Lage im Gazastreifen geäußert, insbesondere angesichts der anhaltenden Blockade und der Militäraktionen. UN-Organisationen und andere internationale humanitäre Organisationen haben die Aufhebung der Blockade und den Zugang zur Grundversorgung und zu Nahrungsmitteln für die Bevölkerung des Gazastreifens gefordert.

Internationale Beziehungen und Reaktionen nach dem Anschlag vom 7. Oktober 2023:

Die internationalen Beziehungen und die Reaktionen auf die Hamas haben sich seit dem letzten Angriff am 7. Oktober 2023 erheblich verändert. Der Vorfall, den die Hamas als Operation al-Aqsa-Flut bezeichnete, war ein groß angelegter Überfall auf Israel vom Gazastreifen aus und löste einen großen internationalen Aufschrei aus. Viele Länder, insbesondere die westlichen Verbündeten Israels, verurteilten die Angriffe der Hamas, bekundeten ihre Solidarität mit Israel und bekräftigten das Recht Israels, sich gegen bewaffnete Angriffe zu verteidigen.

Insbesondere die USA haben ihre Unterstützung für Israel zum Ausdruck gebracht, indem sie als Zeichen der Solidarität Truppen in die Nähe israelischer Gebiete schickten. Sie glauben, dass die tödlichen Angriffe der Hamas weitere Gewalt in der Region auslösen könnten.

Schlussfolgerung:

Die Hamas ist und bleibt eine extrem gewalttätige Gruppe, die jedes Mal beweist, dass sie nicht in der Lage ist, ein Partner für Friedensverhandlungen zu sein. Diese Organisation untergräbt mit ihren aggressiven und gewalttätigen Methoden weiterhin die Möglichkeit, Frieden und Stabilität in der Region zu erreichen.

Terrororganisation Hamas ist extrem gewalttätige Gruppe

Maschinell übersetzt von Imrey.org: https://imrey.org/террористически-организация-хамас/

 

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