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Rav Avigdor Miller über den Umgang mit einem frechen Jungen

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Rav Avigdor Miller über den Umgang mit einem frechen Jungen

Frage:
Ein Junge war frech zu seinem Rebbi in der Yeshiva. Wie sollten seine Eltern darauf reagieren?

Antwort:
Sehen Sie, der Rebbi hat ihn vielleicht nicht geschlagen, aber die Eltern sollten ihn schlagen. Wenn die Eltern ihn dann schlagen, sollten sie den Jungen wissen lassen, dass sie es al pi mishpat tun. Folgendes sollten Sie ihm (vorher) sagen: “Mein Sohn, du hast eine sehr große Aveirah (Übertretung) begangen! Du warst unverschämt dem Rebbi gegenüber. Du verdienst es, sechsmal geschlagen zu werden. Aber wir werden Mitleid mit dir haben und dich nur fünfmal schlagen. Eigentlich müsste es ein Mal mehr sein, du bekommst also einen Straf-Rabatt.” So weiß er, dass es für Mishpat (der Gerechtigkeit wegen) ist; und dass es nicht aus Zorn geschieht. Und dann schlagen Sie ihn: eins, zwei, drei, vier, fünf. Und er wird es zu schätzen wissen. Er wird das sehr wohl zu schätzen wissen.

Aber wenn Sie einfach jähzornig sind und ohne jede Hakdama, ohne jede Einführung bzw. vorherige Aufklärung dazu, anfangen, ihn zu schlagen, dann denkt er, Sie seien sein Feind. Doch somit weiß er, dass Sie ein Dayan (Richter) sind, ein Shofet Tzedek, ein rechtschaffener Richter; und immerhin geben Sie ihm auch noch einen Straf-Rabatt; und er bekommt weniger Schläge, als er eigentlich verdient.

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TAPE # E-39 (Dezember 1995)

*Übersetzer: Anonym
*Bildautor: Anonym

Mehr Material von Rav Avigdor Miller (englischsprachig): https://torasavigdor.org/

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