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Mit Schande beginnen und mit Lob beenden

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Mit Schande beginnen und mit Lob beenden

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Wir befinden uns im Moment in der Misere, aber wir wissen, dass diese totale Isolation eines Tages ein Ende haben wird. Wir hoffen auf einen Aufwärtstrend in der öffentlichen Gesundheit auf der ganzen Welt.

Dies folgt dem Muster der Haggada

In der Mischna (mündliche Lehre) steht, dass die Erzählung über den Auszug aus Ägypten „Mit Schande beginnen muss und mit Lob beenden“. Jemand, der nicht weiß, was Sklaverei bedeutet, kann auch die Freiheit nicht insgesamt wertschätzen.

Was der genaue Inhalt des erniedrigenden Zustandes und des darauf folgenden Lobes ist, geht aus einem Meinungsunterschied im Talmud hervor, den Rav und Schmu’ejl austragen.

–          Laut Rav sollte man sagen, dass: „Unsere Vorfahren ursprünglich Götzendiener waren, aber jetzt hat G“tt uns zu Seinem Dienst näher gebracht“.

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–          Laut Schmu’ejl sollte man sagen: „Sklaven waren wir vom Pharao in Ägypten und G“tt hat uns von dort mit starker Hand und ausgestrecktem Arm heraus geführt“.

Beide Ansichten befolgt

Beide Ansichten werden in der Haggada befolgt. Aber letztendlich ist doch die Tora die vereinende Kraft: „Unser Volk ist doch nur ein Volk durch die Tora“. Den Beweis dazu liefert Mosche: „Heute seid Ihr für  G“tt ein Volk geworden“ (Dewarim 27:9).

Wann machte Mosche diese Aussage? Mosche sprach diese Worte beim Berg Sinai, als das Volk die Tora bekam. Ein Jüdisches Volk wurden wir erst mit der Tora, die uns alle umfasst und verbindet.  

Nach der Geschichte des Exodus aus Ägypten fühlen wir uns etwas befreiter.

Gesundheit und Beriut, alles wird gut. Wir stehen in einer aufsteigenden Linie. Wir behalten den Mut.

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