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Jaakow und Pharao – Parascha Wajigasch

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Mache sowohl geistig wie körperlich einen zufriedenen Eindruck: G“tt sorgt gut für uns! Unzufriedenheit ist nie eine gute Eigenschaft. Sicherlich nicht im religiösen Sinne.

Jaakow kam nach Ägypten. Er wurde dem Pharao vorgestellt. Der Pharao fragte ihn, wie alt er sei. Jaakows Antwort zeugte von wenig Zufriedenheit: „meine Tage waren wenig und schlecht“ (47:8-9). Jaakow sprach dreiunddreißig unzufriedene Wörter. G“tt kreidete dieses Jaakow übel an und zog dreiunddreißig Jahre von Jaakows Leben ab. Jaakow wurde nur hundertsiebenundvierzig Jahre alt (anders als sein Vater Jitzchak, der hundertundachtzig Jahre alt wurde). EUF UNS GESUGT!!

Es stehen jedoch nur siebenundzwanzig Beschwerdewörter und keine dreiunddreißig! Aber die Frage von Pharao wird auch mit gezählt! Weshalb? Die Frage von Pharao war ungewöhnlich, störend! Seine erste Begrüßung unseres dritten Erzvaters war „Wie alt sind Sie?“. Jaakow machte einen sehr alten und unglücklichen Eindruck. Selbst die Art, wie Jaakow auf Dritte wirkte, wird ihn von G“tt übel genommen.

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Written by Dajan Raphael Evers

Oberrabbiner von Düsseldorf /Dajan des Europäischen Beit Din's

Bekannt für seine enzyklopädischen Kenntnisse in fast allen Bereichen des Judentums. Ist ein Mitglied in CER (Konferenz der europäischen Rabbiner) sowie im europäischen Beit Din.

Hat mehrere Bücher geschrieben. Darunter: „Talmudisches Denken“, „Die Echte Torah“, „Schaatnes Gesetze“.

Im Moment widmet sich dem Ziel das jüdische Leben in Düsseldorf wieder aufzubauen.

Sprachen: Holländisch, Yiddisch, Hebräisch, Englisch, Deutsch

(Foto gemacht von: J. Feldmann)

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