“Und wie er (Josef) uns (die Träume) gedeutet hatte, so geschah es..” (Bereschit Kap. 41, Vers 13)
Aus diesen Worten lernen unsere Weisen (Berachot, 25b), dass “Träume nach dem Mund gehen”. Das heißt, entsprechend der Deutung des Traumes, wird der Traum wahr. Darüber hinaus sieht man aus den Worten des Talmuds, dass auch wenn mehrere Personen mehrere unterschiedliche Deutungen vorschlagen, sie alle in die Tat umgesetzt werden können. Jeder Mensch hat die “Fähigkeit” Träume zu deuten, aber es gibt Menschen, bei denen diese Fähigkeit besonders entwickelt ist. Tosafot schreiben, dass dies eine angeborene Fähigkeit ist und nicht von der Weisheit und der intellektuellen Entwicklung des Menschen abhängt. Der Talmud fasst zusammen, dass ein nicht gedeuteter Traum wie eine ungelesene Nachricht ist, d.h. er hat keine Auswirkung auf das Schicksal des Menschen.
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Daraus entnehmen wir ein wichtiges Gesetz: Wenn ein Mensch einen Traum hatte, der ihm keine Ruhe gibt, sollte er sehr vorsichtig sein, den Traum nicht zum Schlechten zu deuten. Am besten sollte man den Inhalt des Traums überhaupt nicht erzählen. Der Talmud lehrt, dass so ein Mensch zu drei Juden gehen und ihnen sagen sollte: “Ich hatte einen guten Traum.” Darauf antworten sie: “Er ist gut und wird gut sein, der Allmächtige wird entscheiden, dass er zu Gutem ist.” Somit segnen sie ihn, damit sein Traum zum Guten sein soll. Der Schulchan Aruch (Orach Chaim, 220:1) fügt hinzu, dass diese drei Menschen, Freunde des Träumers sein sollten, welche ihn lieben und ihm nur Gutes wünschen. Nur so können sie den Traum von ganzem Herzen positiv deuten.