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Das kupferne Waschbecken von den Spiegeln der sich versammelten Frauen – Parascha Wajakhel-Pekude

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*Das Bild ist rein symbolisch.

„Auch fertigte man das kupferne Waschbecken und seinen kupfernen Untersatz, auf dem es ruhte, von den Spiegeln der sich versammelten Frauen, die in Gruppen zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gekommen waren“ (38:8). Die Frauen wollten zum Tabernakel mit beisteuern.

Mosche bezweifelte, ob er diese anrüchigen Spiegel als Grundsubstanz für das Waschbecken akzeptieren dürfe.

Aber G“tt reagierte positiv. Hiermit kümmerten sich die tapferen Frauen im mordlustigen Ägypten um Jüdische Kinder. Ihre Ehemänner kamen von der Sklavenarbeit total erschöpft nach Hause.

Die Frauen wuschen sie, brachten ihnen zu Essen, nahmen die Spiegel und schauten sich selber, zusammen mit ihren Männern, darin an. Die Frauen verführten dann ihre Männer mit den Worten: „Ich bin schöner als Du“. So wurde das Jüdische Volk zahlreicher. 

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Written by Dajan Raphael Evers

Oberrabbiner von Düsseldorf /Dajan des Europäischen Beit Din's

Bekannt für seine enzyklopädischen Kenntnisse in fast allen Bereichen des Judentums. Ist ein Mitglied in CER (Konferenz der europäischen Rabbiner) sowie im europäischen Beit Din.

Hat mehrere Bücher geschrieben. Darunter: „Talmudisches Denken“, „Die Echte Torah“, „Schaatnes Gesetze“.

Im Moment widmet sich dem Ziel das jüdische Leben in Düsseldorf wieder aufzubauen.

Sprachen: Holländisch, Yiddisch, Hebräisch, Englisch, Deutsch

(Foto gemacht von: J. Feldmann)

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