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Einführung in die Trauerregeln und Trauerpraktiken 2

Einführung in die Trauerregeln und Trauerpraktiken 2
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Index der Hebräischen Wörter, der Fremdwörter und der Abkürzungen

Aggada – Der Sinn hinter den formalen Regeln, Hintergrundinformationen, Morallehre und Theologie

Aninut – Erste Trauerphase, zwischen Tod und Begräbnis

Aschkenasisch Westeuropäisch (wtl.: Deutsch)

Awel – Trauernder in der Woche nach dem Begräbnis

Awelut – Zweite Trauerphase ab eine Woche nach der Beerdigung

Bracha – Lobpreisung

Birkat Awelim – Wünsche für den Trauernden

Birkat Kohanim –  Priestersegen

Chachamim – Die Weisen, Gelehrten

Chewra Kaddischa – Beerdigungsgesellschaft (wtl.: heilige Gesellschaft)

Dinim – Gesetze

Eulogie – Trauerrede

Halacha – Formales Recht, Regeln und Vorschriften für die Praxis

Hesped – Trauerrede

Imitatio – Dei G’ttes Wegen folgen

Jibbum – Schwagerehe

Jiskor – Gedenkgebet an besonderen Tagen in der Synagoge

Jom Kippur – Der große Versöhnungstag

Kaddisch – Totengebet

Keria – Einreißen

Kewura – Begräbnis

Kittel – Das schlichte weiße Leinengewand, das an Jom Kippur getragen wird.

auch: Totenhemd

Kodifikationen – Gesetzbücher

Kohen / Kohanim – der / die Priester

Lewaja – Die Begleitung des Verstorbenen bis zu seiner letzten Ruhestätte

Maschiach – Messias

Mazewa – Grabstein, der Stein als Erkennungszeichen auf dem Grab

Matze –  Ungesäuertes Brot

Minjan – Quorum von zehn Männern, das für das Sprechen vieler Gebete notwendig ist

Mitzwa – Gebot

Nechama – Trost

Nefesch – 1. Das unterste Niveau der Seele

2. Grabmal als Denkmal und Ankerplatz für die Seele

Neschama – Seele

Nivul – Schändung

Onen – Trauernde ab dem Zeitpunkt des Todes bis zur Beerdigung

Sefardisch Orientalisch (wtl. spanisch)

Sederabend – Erster und zweiter Pessach-Abend Pessach (das Jüdische Osterfest), an dem intensiv an den Auszug aus Ägypten erinnert wird.

Seudat hawra’a – Stärkungsmahlzeit

Schabbat – Ruhetag, siebter Tag der Woche, Samstag

Schalom – Frieden, Vollständigkeit

Schana – Trauerjahr

Schechina – Die G’ttliche Anwesenheit

Schloschim –  Dreißig Tage nach der Beerdigung

Schemira – Bewachung

Schinui makom – Sitzplatzänderung in der Synagoge

Schiwa – Sieben Trauertage, Phase von Awelut

Schoa – Holocaust

Schulchan Aruch – Der Jüdische Kodex

Shurot – Trauerspalier von Freunden und Bekannten, das die Trauernden nach der Abschiedsnahme am Grab durchwandern.

Synagoge – Gebets- und Lehrhaus

Tahara – Waschung

Talmud – Sammlung von Erklärungen zur Mündlichen Lehre

Teschuwa – Umkehr, Reue

Tora – Bibel, Pentateuch, Fünf Bücher Mose

Tuma – Unreinheit

Zelem Elohim – Das G’ttliche Bild im Menschen

Zidduk HaDin – Gebet für die Beerdigung, eine Rechtfertigung für die harte Entscheidung, in der man die Rechtmäßigkeit des Todes mit den Worten anerkennt: „Der Fels vollkommen in allem Tun, wer spräche zu ihm: Was tust Du?”.

Zohar – Mystische Lehre, eine fortdauernde mystische Erklärung der Tora

Abkürzungen

B.T. – Babylonischer Talmud

J. T. – Jerusalemer Talmud

R. – Rabbiner

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Written by Dajan Raphael Evers

Oberrabbiner von Düsseldorf /Dajan des Europäischen Beit Din's

Bekannt für seine enzyklopädischen Kenntnisse in fast allen Bereichen des Judentums. Ist ein Mitglied in CER (Konferenz der europäischen Rabbiner) sowie im europäischen Beit Din.

Hat mehrere Bücher geschrieben. Darunter: „Talmudisches Denken“, „Die Echte Torah“, „Schaatnes Gesetze“.

Im Moment widmet sich dem Ziel das jüdische Leben in Düsseldorf wieder aufzubauen.

Sprachen: Holländisch, Yiddisch, Hebräisch, Englisch, Deutsch

(Foto gemacht von: J. Feldmann)

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