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„JOSEPH WAR NUN VON SCHÖNER GESTALT UND VON SCHÖNEM AUSSEHEN“ – Parascha Wajes...

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„JOSEPH WAR NUN VON SCHÖNER GESTALT UND VON SCHÖNEM AUSSEHEN“ – Parascha Wajeschew

„JOSEPH WAR NUN VON SCHÖNER GESTALT UND VON SCHÖNEM AUSSEHEN“ (39:6).

Im Talmud wird Joseph der herausragende Tzaddik genannt. Der Tzaddik ist der jüdische Held. Wie benennen wir einen Held? In den Sprüchen der Väter (Pirkej Awot) steht: „ Ben Soma sagt: Wer ist weise? Der, der von Anderen lernt. Wer ist ein Held? Der, der im Stande ist, sich zu bezwingen und zu beherrschen. Wer ist reich? Der, der mit dem, was er hat, glücklich ist. Wer erfährt Ehre und Anerkennung? Der, der andere Menschen ehrt und anerkennt“.

Wie sehen hier, dass das Judentum keine Heldenverehrung kennt, wie diese in manchen Kulturen erfolgte und erfolgt. Mit Kraft, Reichtum oder Intelligenz zu prahlen, ist nicht passend. Die Definition eines Heldes ist, sich selbst beherrschen zu können, seine Triebe und Lüste zu bezwingen und seine Bedürfnisse zu zügeln. Das Judentum kennt also keine Heldenverehrung, wie in den mittelalterlichen Ritterromanen oder wie in den griechischen Mythen und Sagen nachzulesen ist.

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Unsere Helden sind Helden des Geistes. Es sind Menschen, die ihren irdischen Einschränkungen, den kleinen Interessen, den schwierigen Umständen, Eigenwahn oder Selbstverblendung entstiegen sind, sich von ihnen gelöst haben.

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