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DREI FRAGEN NACH DEM AUSZUG AUS ÄGYPTEN

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DREI FRAGEN NACH DEM AUSZUG AUS ÄGYPTEN

POINTS TO PONDER

1.      Was ist die Relation zwischen Charakter-

Standhaftigkeit und Identitätskraft dem

Antisemitismus gegenüber? Ist es: je mehr Kraft in meiner Identität, desto weniger Antisemitismus oder ist es: je mehr Jüdische Identität, desto stärker der Antisemitismus?

2.      G“tt verspricht in Genesis (Bereschit)

Hauptabschnitt 15, wenn wir die durchgehende Linie zwischen den Bereichen sehen, dass wir nach Eretz Israel gehen. Nach dem Exodus sind wir andauernd auf dem Weg nach Israel. Was ist die Antwort von HaSchem auf die Frage von Awraham: „wie weiß ich, dass meine Kinder das Land Israel erben werden?“ HaSchem antwortete ihm: „sie werden Sklaven in Ägypten sein“. Aber genügt diese Antwort? Wird die Frage hiermit beantwortet?

3.      Das Jüdische Volk wurde zu einem Volk. Geht

es nur noch um die Kollektivität, das Volk als Ganzes, oder auch um das Individuum? Kannst Du nur für Dich Jüdisch sein oder benötigst Du das Volk?

Juden als Quantität oder als Qualität? Wie stark ist unsere Identität?

In Ägypten erfolgte die erste durch die Staatsführung gesteuerte, im Voraus geplante und gut koordinierte antisemitische Verfolgung statt. Wie erfolgte das genau? Am Anfang des Buches Exodus steht (sinngemäß übersetzt) dass:

       1.Ein Problem mit der Identität: „Jossejf,

           seine Brüder und die gesamte Generation

           verstarben“.

       2. Danach eine Jüdische Volksexplosion:

        „Die Israeliten bekamen sehr, sehr viele Kinder.

           Schon schnell wurden sie zu einem ganzen Volk.

           Überall im Land lebten Juden“.

3.    Danach erfolgten antisemitische

Maßnahmen: „Dann kam in Ägypten ein neuer Pharao, der nie von Jossejf gehört hatte: „Das Volk der Israeliten ist groß. Es ist mächtiger als wir Ägypter. Wir kümmern uns darum, dass das Jüdische Volk nicht noch größer wird. Denn wenn Krieg kommen sollte, würden sie sich unseren Feinden anschließen, gegen uns kämpfen und danach müssten wir wohl unser Land verlassen“. Im Anschluss zwang Pharao die Juden, schwere Arbeit zu leisten.

Die Mitteilung am Anfang des Zweiten Buches der Thora, dass Jossejf verstarb, ist im Grunde genommen überflüssig. Am Ende des ersten Thorabuches Genesis (Bereschit) wurde schon mitgeteilt, dass Jossejf verstorben sei. Weshalb diese Wiederholung?

Um zu verdeutlichen, dass sofort nach dem Tod von

– Jossejf,

– den Brüdern von Jossejf,

– und der gesamten Generation, die sie sie noch mit

  erlebt hatte,

die Verfolgungen, Razzien, Pogrome und Zwangsarbeit unter dem Scheinvorwand begannen, dass die Juden „staatsgefährlich“ seien. Man hatte sofort vergessen (wollen), dass Jossejf das gesamte Ägypten vor einer höchstwahrscheinlichen Hungersnot gerettet hatte.

Zwei destabilisierende Kräfte

–          Die Ägypter hatten vor ihren Jüdischen „Mitbürgern“ keine Achtung mehr.

–          Aber die Jüdische Bevölkerung hatte auch über sich selber keine hohe Meinung.

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    Bekanntlich fiel ihr gesamter Selbstrespekt und

    Selbsteinschätzung wie ein nasser Lappen in sich

    Zusammen. Ihr „Selbstwertgefühl“ sank bis unterhalb

    des Gefrierpunktes.

Diese zwei destabilisierenden Kräfte traten gleichzeitig auf. So lange, wie wir uns selbst hoch einschätzen, dulden wir keine einzige Erniedrigung und lassen weder Zwangsarbeit, noch Diskriminierung zu. Erst wenn wir uns selber weniger als unsere Umwelt empfinden, kann unsere Umwelt versuchen, uns zu minimieren und uns zu unterdrücken, bis darauf eine tödliche Sklaverei folgt. Leider! Unsere Minderwertigkeitsgefühle, unserer Umwelt gegenüber und unsere Angst vor deren Kritik bringen uns sofort in eine Verteidigungshaltung. Eine schlechte Ausgangsposition.

Namen und wimmelndes Getier

Rav Owadja Seforno (1475-1550, Italien) hegt den gleichen Gedanken, bedingt durch den Eröffnungssatz des Zweiten Buches der Thora, Schemot: „Dieses sind die Namen der Bnej Jisraejl, die nach Ägypten auszogen…“. Diese waren noch die erhabenen Geister von Menschen wie Ja’akov Awinu, den zwölf Stammesvätern und deren Kindern, die allesamt in der Thora noch namentlich aufgeführt werden, da sie stolze Juden waren, die sich vor ihrer Umwelt nicht schämten. Aber sobald diese siebzig großen Persönlichkeiten von der Weltbühne verschwunden waren, erfolgte in quantitativem Sinne ein enormes Wachstum der Jüdischen Bevölkerung, aber qualitativ ging es deutlich abwärts. Von Selbstrespekt und Achtung vor der eigenen Identität war nicht viel mehr übrig.

Minderwertigkeitsgefühle

Bei der Beschreibung der Bevölkerungsexplosion spricht die Thora in Bezeichnungen von „wimmelndes Getier“: Die Juden vermehrten sich wie wimmelndes Getier. Eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für die ausufernde Jüdische Bevölkerungsgruppe. In Leviticus/Wajikra 11:45 wird selbst angedeutet, dass als wir nur aus Ägypten hinaus gezogen waren, um das Verbot, kein „wimmelndes Getier“ zu essen, zu erfüllen, das schon allein die Mühe wert war. Wimmelndes Getier deutet auf wenig Jüdische Identität. Es deutet auf eigene Geringeinschätzung unserer Umwelt gegenüber. Es war viel Quantität, aber wenig Qualität. In so einem Zustand sind wir sehr angreifbar und leicht zu beeinflussen und zu erniedrigen.

Stolz und bescheiden

Dieses ist so nicht nur zwischen unterschiedlichen Gruppen von Menschen, sondern auch intrapsychisch.

Einerseits sollten wir so bescheiden wie „ein Wurm“ sein, aber andererseits sollten wir super stolz sein. Der Rebbe Binam von Pschischa pflegte zu sagen, dass wir in der einen Hosentasche ein Zettelchen haben sollten, auf dem steht „für mich wurde die Welt erschaffen“, während auf dem anderen Zettelchen in der anderen Hosentasche steht „ich bin Sand und Asche“. Wenn es um unsere irdischen Belange geht, sollten wir das Letztere im Hinterkopf haben, aber wenn es sich um unser Judentum handelt, sind wir stark wie ein Fels in der Brandung, um unsere Identität hoch zu halten. Und daran fehlte es gewaltig, vor 3542 Jahre, am Anfang der Ägyptischen Verbannung.

Die Antwort G“ttes auf Awraham’s Frage: Wie weiß ich, dass meine Kinder das Land Israel erben werden?

Beim Bund zwischen den Stücken verspricht G“tt in Bereschit (Genesis) Hauptabschnitt 15 dem Awram, dass seine Kinder das (Zugesagte) Gelobte Land erhalten werden. Awram fragt G“tt, wie er mit Sicherheit weiß, dass seine Kinder jemals oder irgendwann das Gelobte Land erhalten würden. G“tt versetzt Awram in einen Tiefschlaf. Um Awram wird es fürchterlich dunkel. Dann spricht G“tt zu Awram und sagt, dass seine Urenkelkinder als Fremdlinge in Ägypten wohnen werden. Sie würden dort zu Sklaven werden und vierhundert Jahre unterdrückt bleiben. Aber G“tt werde Ägypten dafür bestrafen. Danach würden die Juden mit sehr vielen Besitztümern aus Ägypten hinaus ziehen. Awram würde in Frieden sterben, aber seine Ur-Ur-Enkelkinder würden nach Israel zurück kehren. Denn erst dann hätten die Emoriter in Israel so viele furchtbare Dinge getan, dass deren Maß voll sei. G“tt würde sie bestrafen und deren Land den Ur-Ur-Enkelkindern von Awram geben. Ende des Zitats.

Wie weiß ich dass sie DIR treu bleiben werden? 

Awram zweifelte keine Sekunde an die Zusage G“ttes über das Land. Er hatte jedoch die Befürchtung, dass seine (Ur-Ur-)Enkelkinder nicht mehr für Würdig befunden werden könnten, das Gelobte Land zu erben, indem sie zum Beispiel von G“tt abtrünnig würden. Awram fragte G“tt im Grunde genommen: „Wie kann ich  mich fest darauf verlassen, dass sie DIR treu bleiben werden?“.

Sklavenstatus

Nun wird die Antwort G“ttes deutlicher. G“tt sagt, dass die künftige Treue des Jüdischen Volkes zum Teil im Sklavenstatus beinhaltet sei, die es während vieler Jahre ertragen musste und mit dem es lernen musste, zu leben. Der Sklavenstatus bedeutet immer, für einen Anderen zu arbeiten. Keine eigenen Ziele im Leben haben, nicht wirklich eine eigene Familie haben. Kaum eine freie Wahl haben. Keine eigenen Entscheidungen treffen oder eigenen Besitz haben. Immer auf einen Herrn oder Meister hören und an keinem Punkt von dem Angeordneten abweichen. Ein Sklave hat immer zu gehorchen und darf seinem Meister nicht widersprechen.

Das Judentum und die Gehorsamkeit

Die Thora kennt viele Arten von Vorschriften. Chukim sind unverständliche Gesetze, von denen wir die Hintergründe nicht verstehen. Edot oder Edujot sind Zeugnisse, Vorschriften, die von einer geschichtlichen Tatsache bezeugen, wie die Mazzot zum Beispiel über das Sklavenbrot aussagen, die unsere Ahnen in Mitzrajim (Ägypten) aßen. Und dann gibt es da noch die Mischpatim, die sozialen Vorgaben. Die Chukim sind am schwierigsten zu erfüllen, da wir von ihnen nichts verstehen. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Verbot, Wolle und Leinen in einem Kleidungsstück zusammen zu tragen (im Hebräischen Scha’atnejs). Es ist eben nicht immer einfach, Mitzwot zu erfüllen. Was macht man in so einem Fall? Wenn Du die Lehre aus der Ägyptischen Sklaverei verstanden hast, gehorchst Du G“tt blindlings. Wenn Du gelernt hast, dem Pharao, einem Menschen aus Fleisch und Blut, zu gehorchen, wird es Dir sicherlich leicht fallen, dem Herrn der Welt, Der es mit seinen Geschöpfen nur gut meint und nur das Gute für sie möchte, ohne wenn und aber zu folgen.

Na’asse wenischma

Wie konnten die Juden am Fuße des Berges Sinai davon so sicher sein, dass sie „na’asse wenischma“ – wir werden tun und (voraussichtlich) danach begreifen oder verstehen (was wir getan haben) – würden durchhalten können? Da sie in Ägypten gesehen hatten, was aufrichtige Zugewandtheit bedeutet. Sich für eine Sache komplett ein zu setzen, ohne viele Fragen zu stellen und ohne die Loyalität und Treue bei größeren oder kleineren Hindernissen, die einem auf dem Weg begegnen, auf zu kündigen. Beim Pharao hatten sie gesehen, was wirkliche Treue bedeutet und dass jeder Auftrag und selbst jeder Hinweis des Herren und Meisters zu befolgen seien. Da sie nun die Diener des Einzigen G“ttes werden sollten, konnten die Bnej Jisraejl (die Juden) ohne wenn und aber erklären, dass sie G“tt überall und immer folgen würden. Unsere Geschichte und unsere Wanderungen durch die Völker haben uns gelehrt, dass das Jüdische Volk seinem Auftrag treu geblieben ist, trotz aller Hürden unterwegs.

Das Jüdische Volk wurde zu einem Volk. Ist die Rolle der Kollektivität des Volkes als eine Gesamtheit, die den Ausschlag gibt oder gibt es auch noch Platz für das Individuum? Kann man als Individuum ein vollständiges Jüdisches Leben führen oder bleibt die Gemeinschaft unersetzbar?

Das Judentum legt nach dem Auszug aus Ägypten tatsächlich mehr den Schwerpunkt auf die Kollektivität, auf das Gesamte – unter anderem, da Kol Jisraejl arewim se lase – alle Juden für einander verantwortlich werden – aber verneint die Stelle des Individuums als großen bestimmenden Faktor absolut nicht. Das Judentum bildet eine gutes Gleichgewicht zwischen Individuum und Gemeinschaft, da sowohl Betonung auf Privatem und Eigeninteresse, als auch der Einsatz für die Jüdische Gemeinde und Gemeinschaft, als wichtige Lebensaufgaben betrachtet werden. Guter Einsatz für Andere ist als „gemilut Chessed“ ein wichtiger Vorgang, aber an Deinem eigenen intellektuellen Wachstum und Übung in Deiner eigenen religiösen emotionalen Entwicklung zu arbeiten, nehmen ebenfalls einen Lebensbestimmenden Platz ein.

Pesach: Ein Volk aus einem anderen Volk

Die vielen individuellen Juden in Ägypten wurden beim Exodus zu einem Volk zusammen geschmiedet. Das Jüdische Volk wurde aus Ägypten als Nation heraus geführt, aber jeder Jude wurde als Individuum ebenfalls befreit. In der Thora wird der bekannte Ausspruch „Goj mikerew Goj“ benutzt – das eine Volk (Israel) wurde aus der Mitte eines anderen Volkes (Ägypten) weg gezogen, also es bestand Zugzwang. Der Midrasch vergleicht diese bildliche Sprache mit einer werfenden Kuh, bei der die Geburt nicht gelingen will. Der Hirte oder der Schäfer muss zu Hilfe kommen, um das Kalb aus dem Bauch der Mutter zu ziehen. G“tt musste bei dieser „Geburt“ des Jüdischen Volkes persönlich nach helfen, um die Bnej Jisraejl aus ihrem götzenartigen Umfeld los zu eisen.

Nur der Allerhöchste kann eine solche Metamorphose, einen solchen Erscheinungswechsel, bewerkstelligen. Diese Loslösung von unserem natürlichen Umfeld sollten wir eigentlich jedes Jahr wieder neu erleben. Denn darum geht es während des Sederabends. Der Sederabend ist keine intellektuelle Übung in „wer kennt die meisten Erklärungen in der Hagadda?“ sondern ist als eine tief emotionale Wiederbelebung und wieder Empfindung  unserer Befreiung aus einer komplett fremden Kultur gedacht, mit der wir, wie ein Kalb im Bauch seiner Mutter, verbunden waren.

G“tt möchte, dass wir verstehen, dass unsere Kultur eine komplett andere ist, als die vielen Man-made Kulturkreise, die uns umgeben. Unsere Kultur ist eine G“ttliche Offenbarung, die wie ein Donnerknall bei heiterem Himmel auf uns nieder ging, voller Geheimnisse und Ideen aus anderen Welten, die wir uns wirklich zu eigen machen sollten. Aber auch das Individuum zog aus und auch die persönliche emotionale Entwicklung wurde berücksichtigt.

Als ob er persönlich aus Ägypten hinaus gezogen wäre

Wir finden diese „Doppelung“ bei allen Aspekten des Exodus, des Auszuges, wieder. Da zog ein Volk von schätzungsweise mehr als drei Millionen Menschen aus – 603.550 Männer und gleich viele Frauen zwischen zwanzig und sechzig Jahren, sowie sehr viele Kinder und Ältere. Laut der mündlichen Überlieferung (B.T. Pessachim 116b) – und so steht es auch wörtlich in der Hagadda – sollte wenigstens „jedes Individuum es jedes Jahr wieder so sehen, als ob er persönlich aus Ägypten hinaus gezogen sei“. Dieses erfordert sehr viel Einsicht- und Vorstellungsvermögen.

Ägypten heißt im Hebräischen „Mitzrajim“, was vom Stamm Metzarim, Grenzen, kommt. Der Auszug aus Ägypten kann auf psychologischer Ebene als das Entsteigen aus unseren eigenen Einschränkungen oder Beschränkungen übersetzt werden. Wenn wir das auf uns selbst beziehen, bedeutet die Bezeichnung, dass „wir in jeder Generation verpflichtet sind, uns selber so zu betrachten, als ob wir aus Ägypten ausgezogen wären“, dass dieses ein Teil unseres Egos, unseres Immages geworden sei. Wir sollten uns immer wieder über unsere Triebe erheben, über unseren Alltag.  Dieses ist unsere Essenz geworden, ein Bestandteil unseres idealen Selbstbildnisses.

Die Zehn Gebote in der Einzahl

Der Zweck des Exodus war die Entgegennahme der Thora auf dem Berg Sinai. Die Gesamtheit der Zehn Gebote ist in der Einzahl gehalten: Halte den Schabbat…Ehre Deinen Vater und Deine Mutter…stiel nicht…morde nicht usw. usw. G“tt wendet sich an das Individuum.

Obwohl jeder am Fuße des Berges Sinai natürlich jedes Mal eine andere Nuance als sein Nachbar hörte, ist dieses wohl ein essentieller Bestandteil des Judentums geworden: das Empfinden und die Zuversicht, evtl. auch schon die Überzeugung, dass G“tt sich mit jedem Individuum gesondert befasst. G“tt lenkt das gesamte Universum, ist aber auch mit jedem Individuum und mit jeder Einzelheit aller Menschen gesondert verbunden. Dieses entspringt unter anderem der Tatsache, dass G“tt auch jede Einzelheit erschaffen hat und jeden Augenblick alles aufs Neue erschafft.

Dieses ist die Größe jedes Menschen. Seinen direkten „Draht“, die Bindung, zu und an den Allmächtigen. Und all diese Zusammentreffen der Beziehungen münden gemeinsam wieder  in Klal Jisraejl, dem G“tt Sei Dank unverwüstlichen Jüdischen Volk, das alle wüste Verfolgungen und grausamste Zeiten überlebt hat und als, wie nie zuvor, wieder spring lebendig auf der Weltbühne zu Tage kommt. Am Jisraejl Chai!

Pessach kascher wesameach – einen koscheren und fröhlichen Pessach

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