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Pirkey Avot / Mischna Avot / Sprüche der Väter – Kapitel 5

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Pirkey Avot / Mischna Avot / Sprüche der Väter – Kapitel 1

Übersetzt aus dem Russischen
Der Text in Klammern ist für besseres Verständnis der Übersetzung da.



Kapitel 1

Jeder Jude hat einen Anteil an der kommenden Welt, wie es heißt: „Und Dein Volk ist alle gerecht, sie werden das Land für immer erben (Israel – das Land des ewigen Lebens. Sie) sind ein Zweig meiner Pflanzungen, die Schöpfung meiner Hände, auf die Ich stolz bin“ (Yeschayagu, 60:21). (Sanhedrin, Kap. 11)

  1. Mosche empfing die Tora auf dem (Berg) Sinai und gab sie an Yehoschua weiter, Yehoschua (gab die Tora) an die Ältesten (weiter), die Ältesten an die Propheten, die Propheten gaben sie an die Große Versammlung der Weisen weiter. Letztere gab drei Anweisungen: “Richtet ohne Eile, bildet so viele Schüler wie möglich aus und baut einen Zaun um die Tora.”
  2. Schimon der Gerechte war der letzte der (Weisen) der Großen Versammlung. Er wiederholte oft: “Die Welt steht auf drei Säulen: auf (dem Studium) der Tora, auf dem Dienst zum G-tt und auf guten Taten.”
  3. Antignos aus Soho erhielt (Tora) von Schimon der Gerechte. Er wiederholte oft: “Dient dem Allmächtigen nicht als jene Sklaven, die dem Meister in der Hoffnung auf ein Geschenk dienen, sondern als jene Sklaven, die selbstlos für ihn arbeiten, und lasst euch von der (Wahrheit überschatten, die in euren Herzen die) Ehrfurcht vor dem Himmel überschatten (erweckt)!”
  4. Yosei ben Yoezer aus Tsreida und Yosei ben Yohanan aus Jerusalem erhielten (die Tora) von ihnen. Yosei ben Yoezer aus Tsreida sagte: “Lass dein Haus zum Haus der Versammlung von Weisen sein und sitze an ihren Füßen, bedeckt mit Erdklumpen, die von ihren Schuhen runtergefallen sind, und nimm gierig ihre Worte auf.”
  5. Yosei ben Yochanan sagte: „Lass die Türen deines Hauses weit offen stehen und lass die Armen sich in deinem Haus als ihre eigenen fühlen und führe keine müßigen Gespräche mit einer Frau, auch nicht, wie es heißt, mit eigener Frau, insbesondere mit der Frau deines Freundes”. Die Weisen sagten auf dieser Grundlage: “Jeder, der müßige Gespräche mit einer Frau führt, schadet sich selbst und wird vom Studium der Tora abgelenkt, und am Ende wird er in der Hölle enden.”
  6. Yehoschua ben Praсhya und Nitai aus Arbel erhielten (die Tora) von ihnen. Yehoschua ben Praсhya sagte: “Mache dir einen Mentor (sogar jemanden, der nicht höher ist als du) und finde dir einen Freund und beurteile jede Person, indem du berechtigte Umstände findest.”
  7. Nitai aus Arbel sagt: “Halte dich vom bösen Nachbarn fern und schließe keine Freundschaft mit dem Sünder und sei nicht zu selbstbewusst, in der Hoffnung, eine Bestrafung zu vermeiden.”
  8. Yehuda ben Tabai und Schimon ben Schatach erhielten (die Tora) von ihnen. Yehuda ben Tabai sagte: „Sei nicht wie der Anwalt (der von einer der Parteien im Gericht angeheuert wurde) – während beide Prozessparteien vor dir stehen, denke daran, dass jeder von ihnen zum Bösen neigt; Wenn sie dich verlassen, denke daran, dass jeder zum Guten neigt, vorausgesetzt, die Parteien stimmen der Entscheidung des Gerichts zu.”
  9. Schimon ben Schatach sagte: “Befrage die Zeugen ausführlich, aber wähle die Worte sorgfältig, damit sie nicht dazu benutzt werden, einen Meineid zu erleichtern”.
  10. Schmaya und Avtalyon nahmen (die Tora) von ihnen an. Schmaya sagte: “Liebe Arbeit und lass es dich hassen, über Menschen zu herrschen und komme den Behörden nicht nahe.”
  11. Avtalyon sagte: „Die Weisen, seid vorsichtig, was Ihr sagt. Denn es kann vorkommen, dass Ihr verurteilt und ins Exil geschickt werdt, wo Ihr sich mitten in einem faulen Sumpf befinden werdet. Die Schüler, die Euch hinterher (dorthin) gehen werden, werden anfangen, (aus ihm) zu trinken und werden sterben, wodurch der Name des Allmächtigen verunreinigt wird.”
  12. Hillel und Schamai erhielten (die Tora) von ihnen. Hillel sagte: “Lerne von Aharon: schätze Frieden und strebe nach Frieden, liebe Menschen und bringe sie näher an die Tora heran.”
  13. Er wiederholte oft: „Wer sich darum kümmert, dass sein Name bekannt wird, bleibt (überhaupt) namenlos; derjenige, der (sein Wissen) nicht erweitert, (indem er die Tora studiert), wird verlieren (auch das Wissen, das er hatte); einer, der nichts lernt – verdient den Tod; Derjenige, der die Krone (der Tora für unansehnliche Zwecke) benutzt, wird zugrunde gehen.”
  14. Er wiederholte oft: „Wenn ich nicht für mich selbst bin, wer ist dann für mich da? Aber wenn ich (nur) für mich selbst bin – was bin ich dann wert? Und wenn nicht jetzt (um Antworten darauf zu suchen), wann dann?”
  15. Schamai sagte: „Lass das Tora-Studium zu deiner ständigen Beschäftigung werden. Sag wenig, aber tu viel und empfange jeden Mensch freundlich.”
  16. Rabban Gamliel wiederholte oft: “Mache zu deinem Mentor (jemanden, der sich mit dem Gesetz gut auskennt) und vermeide (es, in) die zweideutigen Situationen (selbstständig Entscheidungen zu treffen), und gewöhne dich nicht daran, ein Zehntel der Ernte nach dem Auge zu messen.”
  17. Sein Sohn Schimon sagte: “Mein ganzes Leben lang wurde ich als eine von Weisen umgebene Person geformt und kam zu dem Schluss, dass nichts so gut für (einen Menschen aus) Fleisch und Blut ist wie Zurückhaltung in Worten, und die Hauptsache ist nicht das Denken, sondern die Taten, und derjenige, der wortreich ist, entgeht der Sünde nicht.
  18. Rabban Schimon ben Gamliel sagte: „Drei Bedingungen sind die Garantie für die Existenz der Menschheit: Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und gute Nachbarschaft. Wie es heißt: “Richtet ehrlich und gerecht um des Friedens (zwischen euch) in euren Toren willen.”

Rabbi Chananya ben Akaschya sagte: „Der Heilige (Schöpfer), gesegnet sei Er, wollte (alles, was) das Volk Israel (erlebt) mit Seinem Licht erleuchten. Deshalb gab Er ihm verschiedene Themen (zum Lernen) in der Tora und die Gebote. Wie es heißt: „Um Seine Wahrheit zu öffnen, möchte G-tt die Tora vergrößern und ihre Kraft stärken“ (Yeschayagu, 42:21). (Makot, Kap. 3)

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