NETILAT JADAJIM – DAS HÄNDEWASCHEN DURCH DEN SEDERLEITER UND
KARPAS – DAS ERSTE MAL EINTAUCHEN
NETILAT JADAJIM – DAS HÄNDEWASCHEN DURCH DEN SEDERLEITER
Das Waschen – urechaz
Wir waschen unsere Hände, weil sie unrein sind und bei Berührung der Frucht auch die Frucht unrein werden würde.
Erinnerung an die Reinigung im Tempel
Wir waschen unsere Hände zur Erinnerung an die Reinigung im Tempel und hoffen währenddessen, dass der Tempel bald wieder aufgebaut werden wird. Einer der Teilnehmer bringt dem Leiter des Seders Wasser, um die Hände zu übergießen.
Hinweis an die Kinder um zu fragen nach dem Warum
Im Hebräischen wird für dieses Händewaschen die Befehlsform ‚urechaz‘ gebraucht. Während des übrigen Jahres waschen wir unsere Hände nicht vor Gemüse und Obst. Hier jedoch ist es eine Notwendigkeit, als Erinnerung an die Reinigung im Tempel und als versteckter Hinweis an die Kinder, um zu fragen nach dem Warum.
KARPAS – DAS ERSTE MAL EINTAUCHEN
Radieschen, Petersilie – Karpas
Über die Radieschen oder Petersilie wird die Beracha “ bore p’ri ha’adama ” gesprochen.
Diese Beracha (Segenspruch über den Genuss des Radieschens) muss man mit der Absicht sprechen, auch die Beracha (Segenspruch über den Genuss) über Maror zu erfüllen, weil wir über etwas, das so viel Elend symbolisiert, lieber keine gesonderte Genuss Beracha sprechen wollen.
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weniger als ein kezajit (olivengroßes Stuck)
Vom Karpas essen wir weniger als ein kezajit (olivengroßes Stuck), damit wir keine Nach-beracha über ihn sprechen können und somit später, beim Maror, keine neue Genuss Beracha nötig ist.
Karpas erinnert an die Sklaverei
Das Wort Karpas erinnert uns an die Sklaverei: Karpas – gelesen als perech-samech – bedeutet: schwere Arbeit von 60 x 10.000 = 600.000 Juden.
Vor der Mizwa von Karpas sagen wir sonst keine Beracha d.h. Segen für die Ausführung eines Gebots, da es nur ein Minhag (Gewohnheit) ist.
Siehe auch:
- PESSACHSEDER 1 – SEDERTELLER: Verschiedene Anordnungen UND MAZZOT UND MAROR
- PESSACHSEDER 2 – SEDERTELLER: Seroa, Bejza, Charosset, Karpas, Mej Melach
- PESSACHSEDER 3 – Der fünfte Becher mit Wein – Der Becher des Elijahu und die Zahl Vier
- PESSACHSEDER 4 – Die Qualität und Quantität des Weines
- PESSACHSEDER 5 – ERUV TAVSCHILIN PESSACH 5780
- PESSACHSEDER 6 – ZWEI GEDANKEN ÜBER -KIDDUSCH UND -NISSAN
- PESSACHSEDER 7 (kommt bald)
- PESSACHSEDER 8 (kommt bald)
- PESSACHSEDER 9 – Netilat Jadajim und Karpas
- PESSACHSEDER 10 – DAS BRECHEN DER MITTLEREN MAZZA – JACHAZ UND AFIKOMAN
- PESSACHSEDER 11 – DIE ERZÄHLUNG DER HAGGADA – MaggId
- PESSACHSEDER 12 – DAS HÄNDEWASCHEN VOR DEM ESSEN VON MAZZA UND DIE BERACHA HAMOZI ÜBER DIE MAZZA
- PESSACHSEDER 13 – DAS ESSEN VON MAZZA DAS ESSEN VON MAROR Halacha und Philisophie
- PESSACHSEDER 14 – CHAROSET
- PESSACHSEDER 15 – DAS ZUSAMMEN ESSEN VON MAZZA UND MAROR (Korech) DIE MAHLZEIT
- PESSACHSEDER 16 – DAS ESSEN VON AFIKOMAN DAS DANKGEBET ÜBER DIE MAHLZEIT (Benschen) Hallel
- PESSACHSEDER 17 (kommt bald)
- PESSACHSEDER 18 – Leschana haBa’a BiJeruschalajim – nächstes Jahr in Jerusalem
- PESSACHSEDER 19 – ZWEI LIEDER DIREKT NACH LESCHANA HABA’A BEEROESCHALAJIM HABENUJA
- PESSACHSEDER 20 – Nachseder: Jiwné weto bekarov – möge ER bald Sein Haus wieder errichten
- PESSACHSEDER 21 – Echad mi Jodé’a – Wer kennt den Einen?
- PESSACHSEDER 22 – Chad gadja- Aggression und die reine Intention